„11,5 Prozent mehr Arbeitslose im dritten Quartal als im Vorjahr, das ist die Bilanz der schwarz-grünen Arbeits- und Beschäftigungspolitik – in Zahlen: 247.000 Menschen sind in Österreich auf Arbeitssuche, um 25.500 mehr als im dritten Quartal 2022“, zitierte heute, Donnerstag, die freiheitliche Sozialsprecherin und FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Dagmar Belakowitsch den entsprechenden Bericht der „Statistik Austria“.
Meiste Arbeitslose unter Ausländern und schlecht Gebildeten
Gerade bei ausländischen Staatsangehörigen und bei Menschen mit höchstens Pflichtschulabschluss sei die Quote signifikant angestiegen. „Und dann möchten ÖVP und Grüne mit aller Gewalt die Bestimmungen der Rot-Weiß-Rot-Karte aufweichen und noch mehr ‚Fachkräfte‘ ins Land holen. Es scheint fast so, als ob dieser Regierung nichts mehr am Herzen liegt, als Österreich nachhaltig kaputtzumachen, den sozialen Frieden zu zerstören und unseren Wirtschaftsstandort völlig zu deattraktivieren, denn auch die Rezession ist, so scheint es, nicht aufzuhalten. Zudem bleibt die Inflation mit 5,4 Prozent weit über dem Europamittel“, erklärte Belakowitsch.
Regierung an Inkompetenz kaum zu überbieten
Zusammengefasst ergebe das einen denkbar schlechten Mix aus hoher Teuerung mit einer 17-prozentigen Armutsgefährdung und einer schlechten Chance auf einen Arbeitsplatz. „ÖVP und Grüne drehen die Problemschraube auf Anschlag, denn was hier von der schwarz-grünen Bundesregierung veranstaltet wird, ist an Inkompetenz kaum zu überbieten. Diese Regierung bewegt sich vertikal zum Horizont, und das kann nur den Absturz bedeuten“, betonte Belakowitsch.