Skip to main content
06. April 2016 | FPÖ, Medien

ORF-Wahlfahrt mit Norbert Hofer

Hanno Settele chauffierte den freiheitlichen Kandidaten für ein Interview durch Österreich

Norbert Hofer mit Hanno Settele

Foto: ORF/ Bild: ORF (Andi Bruckner)

Der ORF geht vor der Kür des neuen Bundespräsidenten in Österreich wieder auf „Wahlfahrt“. Diesmal nahm FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer am Beifahrersitz im Mercedes von Hanno Settele Platz. Einen kurzen Zwischenstopp gab es bei einem Pensionistenheim im Burgenland.

„Ich bete jeden Tag“

Norbert Hofer gewährte während der Wahlfahrt vor allem viele private Einblicke in sein Leben. „Ich spiele Gitarre“, „ich bete jeden Tag“, „ich habe 10 Kilo abgenommen“ und „mein Kater glaubt, er ist ein Hund“, erzählte er gleich am Anfang der Fahrt von Pinkafeld nach Graz. Hofer sprach auch über seinen bisher schwersten Schicksalsschlag, den Paragleitunfall im Jahr 2003. „Mein Schirm war plötzlich unter mir, sodass ich keine Chance hatte, ihn wieder aufzubekommen“, erzählte Hofer, der dabei eine inkomplette Querschnittslähmung davontrug.

„Hätte die Regierung 2015 entlassen“

Angesichts der Flüchtlingskrise erwähnte der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat, dass er im Vorjahr die Regierung aufgrund widerrechtlicher Handlungen in der Asylfrage entlassen hätte. In Bezug auf die Proteste gegen den alljährlichen Akademikerball in der Hofburg entgegnete er gelassen, dass er die Kritik nachvollziehen könne, wenn man links sei. 

Auf die Frage von Settele, wie er damit umgehe, als das „freundliche Gesicht der FPÖ“ definiert zu werden, antwortete Hofer, dass man in der Politik nicht überleben könne, wenn man immer freundlich sei. „Meine Frau kann beweisen, dass ich auch grantig sein kann“, so Hofer.

 

Norbert Hofers Orakel: "Ein Mann von Welt aus Pinkafeld. Kennt die Hofburg schon von Tanzvergnügen, will in Zukunft Akten pflügen. Ein junger Präsident, ein fescher, der da folgt auf Heinzi Fischer. Das Orakel ist sich noch nicht sicher."  

ORF-Wahlfahrt mit Norbert Hofer


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.