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21. Oktober 2021 | Bildung, Gesundheit

Faßmann besser an der MedUni Wien aufgehoben als im Bildungsministerium!

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Nur 65 Millionen Euro für Förderstunden im Schulbudget vorzusehen, ist einfach unverantwortlich!"

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Nur 65 Millionen Euro für Förderstunden im Schulbudget vorzusehen, ist einfach unverantwortlich!"

Foto: FPÖ

„Seit Monaten umfasst der Tätigkeitsradius des ÖVP-Bildungsministers lediglich die Bereiche des Testens und des Impfens an den Schulen – das genießt oberste Priorität bei Heinz Faßmann. Wie aber die Bildungsrückstände bei den Schülern wieder wettgemacht werden sollen, bleibt er weiterhin schuldig. Wofür sind unsere Schulen eigentlich da? Zum Lernen oder zum Experimentieren? Nach dem heutigen Auftritt wäre Faßmann besser an der MedUni Wien aufgehoben als im Bildungsministerium“. Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl die Pressekonferenz des Ministers übers Impfen und Testen an Österreichs Schulen heute, Donnerstag.

Test-Orgien, Impf-Druck und Maskerade

„Neben den Bildungsrückständen leiden die Schüler auch psychisch und physisch unter den Corona-Maßnahmen. Ebenso bestimmen weiterhin die Masken den Schulalltag der Schüler, dazu müssen sie sich nach wie vor mehrmals in der Woche testen, und auch der Impf-Druck auf Schüler, Eltern und Lehrer steigt stetig an“, erklärte Brückl. „Schüler, Lehrer und Eltern brauchen aber endlich Planbarkeit, Sicherheit sowie keine Druckausübung und keine Zwänge, aber diese wichtigen Faktoren für einen normalen Schulunterricht scheinen den Minister nicht einmal ansatzweise zu tangieren.“

Kollateralschäden werden immer größer

„Die schulischen Kollateralschäden, die durch die unverhältnismäßigen türkis-grünen Corona-Maßnahmen entstanden sind, werden von Tag zu Tag größer. Jetzt nur 65 Millionen Euro für Förderstunden für 2022 im Schulbudget vorzusehen, ist einfach unverantwortlich. Dieser Bildungsminister interessiert sich für die Gesundheit, die Psyche der Schüler und die eingetretenen Bildungsrückstände überhaupt nicht. Ich fordere daher den Bildungsminister auf, endlich dafür zu sorgen, dass genügend Budgetmittel vorhanden sind, um die bestehenden Bildungsrückstände bei den Schülern abbauen zu können – hier sind nämlich massive Förderprogramme notwendig“, erklärte der FPÖ-Bildungssprecher.


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