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12. April 2024 | Inneres, Untersuchungsausschuss

Bei der "Österreichischen Videopartei" geht gar nichts mehr!

Blamable Pressekonferenz von ÖVP-Generalsekretär Stocker knüpft nahtlos an den schwarzen Bauchfleck im gestrigen Untersuchungsausschuss an.

FPÖ-U-Ausschuss-Fraktionsführer Christian Hafenecker.

FPÖ-U-Ausschuss-Fraktionsführer Christian Hafenecker. Foto: FPÖ

„Alter Wein in alten Schläuchen. Der Versuch, das eigene Versagen rund um die Spionageaffäre auf FPÖ-Obmann Herbert Kickl abzuladen, ist einmal mehr gescheitert“, so kommentierte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker den nächsten hochnotpeinlichen Auftritt des heillos überforderten ÖVP-Generalsekretärs Christian Stocker. Mittlerweile verwehrt offensichtlich auch die Technik den Schwarzen die Gefolgschaft, denn das vermeintliche Belastungsvideo aus der ÖVP-Videozentrale musste gleich mehrmals gestartet werden, ehe es unfallfrei abgespielt werden konnte. Hafenecker: „Bei der ÖVP sind Technik und Inhalt auf einer Ebene."

BVT-Spionageskandal zu 100 Prozent in ÖVP-Verantwortung

„Es ist eigentlich mittlerweile müßig, über die ÖVP-Versuche zur Selbstrettung zu sprechen. Die gestrige Befragung von Kickl im Untersuchungsausschuss hat exakt aufgezeigt, wo die Verantwortung für den Spionageskandal rund um Egisto Ott und Wirecard liegt – und das ist die ÖVP. So war der frühere Innenminister vom BVT-Chef Peter Gridling nicht über den Fall Ott informiert worden. Und auch alle anderen Spuren rund um Wirecard-Vorstand Jan Marsalek führen geradewegs zur ÖVP. Der zweite Wirecard-Vorstand Markus Braun saß im ‚Thinktank‘ von ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz. Alle anderen involvierten Namen wie Michael Spindelegger, Michael Takacs oder Johannes Peterlik sind dem schwarzen Universum zuzurechnen. Deshalb breitet sich in der ÖVP immer mehr Angst aus, während ihnen ihre Anpatzversuche wie ein Bumerang gegen den Kopf knallen“, bekräftigte der FPÖ-Generalsekretär.

Widerliche Anpatzversuche gegen Herbert Kickl nutzen nichts

„Unterm Strich war die Pressekonferenz des ÖVP-Generalsekretärs ein 20-minütiges Drama ohne Wahrheitsgehalt. Wie skrupellos die ÖVP mittlerweile agiert, zeigt die Vorlage eines manipulierten Zeitungsartikels durch die ÖVP gestern, Donnerstag, im Untersuchungsausschuss, um in der Befragung von Herbert Kickl widerliche Kinderpornografie-Assoziationen zu erzeugen. Die Vorlage dieses gefälschten Beweismittels ist skandalös, eine Strafanzeige folgt. Die ÖVP ist in ihrer Panik offensichtlich schon so am Ende und moralisch verwahrlost, dass sie zu derartig dreckigen Methoden greifen muss!“, bedauerte Hafenecker.


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