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17. Jänner 2024 | Verkehr, Wirtschaft

Nächster Postenschacher: Grüne Parteisoldatin wird noch rasch ASFINAG-Aufsichtsrätin!

FPÖ-Verkehrssprecher Hafenecker: "Gewesslers neue 'Expertin' offensichtlich Managerin bei liquidierter Firma - Besetzung des ASFINAG-Gremiums wird immer mehr zur Farce."

FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

Als einen neuerlichen lupenreinen Postenschacher und eine Vortäuschung falscher Tatsachen wertete heute, Mittwoch, FPÖ-Generalsekretär und Verkehrssprecher Christian Hafenecker die Wahl von Ana Simic als neues Aufsichtsratsmitglied in der ASFINAG. Die Neo-Aufsichtsrätin wird als „Digitalisierungs- und Marketingexpertin“ vorgestellt, die derzeit als „Managing Director Austria“ bei „Dain Studios“ tätig sein soll. Besagte Firma ist laut WKO allerdings liquidiert. Zudem kandidierte Simic am Listenplatz 7 für die Grünen bei der Bezirksvertretungswahl Wien-Alsergrund im Jahr 2020.

Wo bleibt die notwendige Wirtschaftskompetenz?

 

„Leonore Gewessler ist ihrem Job als Verkehrsministerin offensichtlich nicht gewachsen. In den Reigen der grünen Postenbesetzungen in ihrem Multiversum, die ihr bereits eine Rüge der Bundesgleichbehandlungskommission einbrachte, gesellen sich nun auch plumpe Postenschacher-Besetzungen in der ASFINAG. Nachdem ihr Intimus, BMK-Generalsekretär Herbert Kasser, Finanzchef wurde, wird die grüne Parteigängerin Simic, von Gewessler als „Expertin“ und „Managing Director“ tituliert, neue Aufsichtsrätin. Dabei managt Simic anscheinend ein bereits liquidiertes Unternehmen, das überhaupt nur ein Jahr geschäftlich tätig war. Ich frage mich abseits der ungenierten Installation grüner Parteifreunde in Spitzenpositionen der Republik daher ernsthaft, wie es hier um die notwendigen Wirtschaftskompetenzen bestellt ist, wie das der Hauptversammlung der ASFINAG entgehen konnte und warum man der Öffentlichkeit in einer offiziellen Aussendung des Klimaschutzministeriums falsche Tatsachen vorspiegelt“, so Hafenecker.

Jeder Postenschacher kann auch rückgängig gemacht werden

„Frau Gewessler sei jedenfalls ins Stammbuch geschrieben, dass jeder Postenschacher auch wieder rückgängig gemacht werden kann und auf sie als Ministerin auch nach ihrem baldigen Ausscheiden aus dem Amt eine Ministeranklage wartet. Die Grünen sollten sich also keinesfalls zu früh über ihre ‚Schäfchen im Trockenen‘ freuen“, betonte der freiheitliche Generalsekretär.


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