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08. September 2020 | Bildung

Brückl zu Integration: Schockierende Zahlen an Wiens Volksschulen

Zwei Drittel der Wiener Volksschüler haben nicht Deutsch als Umgangssprache

„Die Zahlen der Statistik Austria zum Thema Umgangssprache an Wiens Volksschulen hinterlassen einen katastrophalen Eindruck“, kritisierte heute der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl. „Dass rund 64 Prozent der Wiener Schüler im Alltag nicht Deutsch sprechen, ist ein weiterer Beweis für das völlige Versagen der Integrationspolitik von Rot und Grün in Wien, aber auch auf Bundesebene tragen in den letzten zehn Jahren SPÖ und ÖVP die politische Verantwortung für die Massenzuwanderung nach Österreich. Die Resultate aus dieser unverantwortlichen Politik sehen wir nun mit massiven Sprachdefiziten und teilweise auch großen Integrationsdefiziten bei den Schülern“, so Brückl.

„Dass diese gravierenden Probleme auch fatale Folgen und Auswirkungen auf die Bildung unserer Schüler und deren Leistungsniveaus hat, scheint man im Bildungsressort von Minister Faßmann zu negieren“, hielt Brückl die schwarz-grüne Regierung für zu inkonsequent und lasch in diesem Bereich. „Die deutsche Sprache ist aber auch der Schlüssel zu einer notwendigen Integration an unseren Schulen. ÖVP-Minister Faßmann darf daher bei diesem Thema nicht mit Scheuklappen durch die Welt gehen und so tun, als ob die Welt in Ordnung wäre. Denn das größte Problem an unseren Schulen ist nämlich die fehlende Bereitschaft der Schüler, sich zu integrieren“, erklärte der freiheitliche Bildungssprecher.

„Als Freiheitliche nehmen wir uns hierbei kein Blatt vor den Mund und haben des Öfteren bewiesen, dass dieses Problem in Angriff genommen werden muss. Nicht umsonst sind die Deutschförderklassen auch das Verdienst der letzten freiheitlichen Regierungsbeteiligung. Ein weiterer Schritt wäre die Einführung von Deutsch als Umgangssprache in der Schule. Ein FPÖ-Antrag dazu im Parlament wurde leider abgelehnt“, mahnte Brückl die Regierungsparteien zu mehr Konsequenz und wies in diesem Zusammenhang auch auf die Petition „Deutsch als Schulsprache“ vom freiheitlichen oberösterreichischen Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner hin.


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