Skip to main content
05. April 2015 | Hypo Alpe Adria, Zuwanderung

FPÖ-Abgeordnete decken auf: Sind Zuwanderer wirklich gebildeter?

Hypo-Insolvenz war leere Bayern-Drohung

Die freiheitlichen Abgeordneten sind im Parlament mit Abstand die fleißigsten. Sie bringen die meisten parlamentarischen Anfragen an die Minister ein. Dadurch geling es immer wieder, die Wahrheit hinter der schöngefärbten rot-schwarzen Propaganda zu erforschen oder gravierende Missstände in der Verwaltung aufzudecken.

Die Neue Freie Zeitung (NFZ) berichtet wöchentlich in der Rubrik „FPÖ-Abgeordnete decken auf“ über die spannendsten Ergebnisse freiheitlicher parlamentarischer Anfragen. In der aktuellen Ausgabe:

Sind Zuwanderer wirklich gebildeter?

„Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher.“ – Mit dieser Aussage überraschte Integrationsminister Kurz (ÖVP) bei einem Neujahrsempfang in Gerasdorf bei Wien. FPÖ-Bildungssprecher Walter Rosenkranz bezweifelte das in einer parlamentarischen Anfrage. Kurz versucht in der Antwort, sich mit Zahlen von Personen mit Hochschulabschluss beziehnungsweise Matura zu rechtfertigen. Da liegen die Zuwanderer tatsächlich knapp vorne, „vor allem durch die Zuwanderung von Studierenden“, so der Minister. Diese jedoch bleiben meist nicht auf Dauer im Land.

Integrationsminister Kurz verweist auf einen Bericht der Statistik Austria und verschweigt daraus: Fast 29 Prozent der Zuwanderer haben nur einen Pflichtschulabschluss (62 Prozent der Türken) – gegenüber 15,7 Prozent insgesamt und nur 12 Prozent der Österreicher ohne Migrationshintergrund.

Hintergrund-Informationen:

Weitere Berichte zum Thema:

Unzensuriert.at: Kurz bleibt dabei: Österreicher dümmer als Zuwanderer

Unzensuriert.at: Daten verschwiegen und verfälscht: Kurz macht Österreicher bewusst "dümmer"

Hypo-Insolvenz war leere Bayern-Drohung

Die Österreichische Nationalbank (OeNB) errechnete vor der Hypo-Verstaatlichung 2009, dass die BayernLB als damalige Eigentümerin bei einer Insolvenz der Hypo rund 6,1 Milliarden Euro verlieren würde. Die Bayern-Drohung, die Hypo in Konkurs zu schicken, war daher nicht sonderlich ernstzunehmen, schloss daraus die Tageszeitung „Die Presse“. Finanzminister Schelling (ÖVP) bestätigte dem FPÖ-Fraktionsobmann im Hypo-U-Ausschuss, Elmar Podgorschek, dass seinem Ministerium das Papier der OeNB bekannt war. Dennoch nahm die Republik den Bayern die Hypo-Last ab – mit enormen Folgen für die Steuerzahler.

Hintergrund-Informationen:

Die Neue Freie Zeitung online lesen:

<iframe src="https://www.yumpu.com/de/embed/view/WyQwU7Uc8xOmecpC" _mce_src="https://www.yumpu.com/de/embed/view/WyQwU7Uc8xOmecpC" allowfullscreen="true" allowtransparency="true" frameborder="0" height="623px" width="400px"></iframe>


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.