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18. März 2024

FPÖ – Belakowitsch zu Rot-Weiß-Rot-Karte: „Kochers hanebüchenes und verantwortungsloses Ansinnen kann man nur ablehnen“

„Gerade bei ausländischen Staatsangehörigen stieg im letzten Jahr hindurch die Arbeitslosenrate massiv an, und aktuell gibt es rund 170.000 beim AMS gemeldete Ausländer. In einer derartigen Situation möchte nun der ÖVP-Minister die Bestimmungen der Rot-Weiß-Rot-Karte aufweichen und noch mehr ‚Fachkräfte‘ nach Österreich holen – ein derartiges hanebüchenes und verantwortungsloses Ansinnen kann man aber nur ablehnen. Mit einer solchen Vorgangsweise wird doch in unserem Land der soziale Frieden noch weiter zerstört und Österreichs Wirtschaftsstandort komplett deattraktiviert“, so heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch zur Ankündigung von ÖVP-Arbeitsminister Kocher, in den kommenden Jahren die Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot-Karten deutlich erhöhen zu wollen.

„Obwohl die notwendigen Anforderungen der Rot-Weiß-Rot-Karte von ÖVP und Grünen laufend weiter nach unten geschraubt werden, nimmt der Fachkräftemangel trotzdem nicht ab. Zusätzlich fördern die inflationären Erhöhungen der Rot-Weiß-Rot-Karten Lohn- und Sozialdumping, dadurch wird auch der Import an Billigstarbeitskräften ständig verstärkt“, erklärte die FPÖ-Sozialsprecherin.

“Solange es österreichische Staatsbürger gibt, die wegen ihres Alters gekündigt werden und somit dringend einen Arbeitsplatz suchen und beim AMS gemeldet sind, würde ein Arbeitsminister mit Weitblick nicht auf eine solche Idee kommen, illegale Migranten zu beschäftigen oder über die Rot-Weiß-Rot-Karte die Einwanderung in unser Land weiter voranzutreiben. Das Einzige, was wirklich steigt, ist nämlich die Zahl der Zuwanderung in Österreichs Sozialsystem. Österreich kann aber nicht das einzige Weltarbeitsamt und Weltsozialamt sein. 170.000 arbeitslose Ausländer sind doch mehr als nur ein Alarmzeichen, in welchem arbeitsmarktpolitischen Universum bewegt sich denn Kocher eigentlich?“, so Belakowitsch und weiter: „Nur mit einer FPÖ-geführten Regierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl kann eine vernünftige Arbeitsmarktpolitik mit Weitblick für die Österreicher umgesetzt werden.“


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