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07. Juli 2016 | Inneres

FPÖ fordert für Polizei mehr Schutzausrüstung

„Mit Bestürzung und Fassungslosigkeit mussten wir gestern die Nachricht von einem dramatischen Raubüberfall in Wien aufnehmen. Besonders erschütternd ist aber die Nachricht, dass beim Einsatz Polizeibeamte schwerst verletzt wurden“, zeigte sich der Bundesvorsitzende der „Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher“ (AUF) und FPÖ-Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst, Bundesrat Werner Herbert, erschüttert. Der Vorfall habe den Österreichern einmal mehr vor Augen geführt, dass die importierte Kriminalität nicht nur die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung in einem mittlerweile bedenklichen Ausmaß gefährde, sondern auch, wie gefährlich und unvorhersehbar die Arbeit der Exekutive sei. „Aus diesem Grund gebührt unserer Exekutive auch großer Dank und Anerkennung, dass sie jederzeit die eigene Sicherheit und das eigene Leben in der Vollziehung ihres Berufes einzubringen bereit sind“, betonte Herbert.

Er erinnerte an verschiedene FPÖ-Initiativen, in denen neben einer sofortigen Aufstockung der Planstellen auch zusätzliche Schutzausrüstung für die Polizei gefordert worden sei. Diese seien aber von den Regierungsfraktionen mehrmals abgelehnt worden, zeigte der FPÖ-Abgeordnete auf. „Ich wünsche allen beim gestrigen Einsatz verletzten Polizeibeamten baldigste und vollständige Genesung sowie allen übrigen Polizistinnen und Polizisten, dass ihnen weitere derartig dramatische Einsätze in Ausübung ihres Dienstes möglichst erspart bleiben“, erklärte Herbert.

NFZ 07.07.2016


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