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13. März 2024

FPÖ – Hafenecker: „Auftritt von ÖVP-‚Märchenonkel‘ Stocker hat nur einen Grund: Angst vor der eigenen Bevölkerung!“

„Die Verzweiflung und Angst vor der eigenen Bevölkerung ist in der ÖVP offenbar bereits so groß, dass sie, nach dem Abgeordneten Hanger gestern, heute Generalsekretär Stocker als ‚Märchenonkel‘ mit der nächsten ‚Räuberpistole‘ ausrücken hat lassen“, kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA die überhastet einberufene Pressekonferenz des ÖVP-Generalsekretärs, in der dieser leidlich haltlose Vorwürfe aus einem „Falter“-Artikel nacherzählt hat: „Dazu kommt noch der Treppenwitz, dass die ÖVP jetzt plötzlich ein Medium, das sie im Zusammenhang mit dessen Berichterstattung über ihre Wahlkampfkostenüberschreitung erfolglos geklagt hat, als seriöse Quelle für sich entdeckt hat.“

Alle Vorhaltungen, die Stocker erhoben habe, seien längst widerlegt und aus der Luft gegriffen. „Ich erinnere die ÖVP nur daran, dass sie erst gestern vom OGH dazu verurteilt wurde, ihre Vorhaltungen zu widerrufen, in denen sie der FPÖ wahrheitswidrig vorgeworfen hatte, für Anträge im Nationalrat Geld aus Russland oder überhaupt Geld aus Russland erhalten zu haben. Der Wahrheitsgehalt der heutigen Ausführungen bewegt sich genauso in dieser Kategorie, auch wenn hier der Rahmen eines drittklassigen ‚James-Bond-Abklatsches‘ gegeben wurde“, erklärte Hafenecker. So sei bereits unzählige Male richtiggestellt worden, dass es keinen Vertrag zwischen der FPÖ und der Partei „Einiges Russland“ gegeben habe, sondern lediglich eine unverbindliche Absichtserklärung, die nie mit Leben erfüllt wurde und keinerlei Gültigkeit habe, was sogar von russischer Seite her bestätigt wurde, wie in einem APA-Bericht vom 10. Dezember 2021 nachzulesen sei.

Wenn sich Stocker derartig für Russland-Kontakte interessiere, so solle er sich am besten an seine Parteikollegen Sobotka, Edtstadler, den ÖVP-Wirtschaftsbund und Bundespräsident Van der Bellen wenden. „Wolfgang Sobotka hat als amtierender Innenminister im Mai 2017 mit dem von der ÖVP als ‚russischen Spion‘ enttarnten Jan Marsalek Schulter an Schulter zu Abend gegessen. Karoline Edtstadler war 2018 so stolz, dass sie mit Präsident Putin in Wien einen Kranz niederlegen durfte, dass sie sich sogar in den Nationalfarben Russlands gekleidet hat und es war der ÖVP-Wirtschaftsbund, der auch nach der Krim-Annexion Russland-Reisen organisierte, mitten im laufenden Krieg 2023 noch einen Langlauf-Trip dorthin plante und dessen Langzeit-Präsident Leitl ebenso stets die unsinnige Sanktionspolitik scharf kritisiert hat. Bundespräsident Van der Bellen hat unter anderem auch noch 2018 gute Beziehungen zu Russland nicht nur als politisches, sondern sein persönliches Anliegen bezeichnet. Sind diese Herrschaften für Herrn Stocker jetzt auch alle Sprachrohre von seines ‚Radio Moskau‘?“, so der freiheitliche Generalsekretär.

Für Freiheitliche stehen einzig und allein das Wohl und die Anliegen der eigenen Bevölkerung im Mittelpunkt der Politik und nicht die Interessen irgendeines anderen Landes: „Diesen Schulterschluss mit den eigenen Bürgern leben wir Freiheitliche und Herbert Kickl im Gegensatz zur ÖVP und dem Rest der Einheitspartei, die im Sinne selbsternannter Eliten tagtäglich gegen sie arbeitet. Die ÖVP fürchtet jetzt vor den Wahlen die Rechnung der Bürger für illegale Masseneinwanderung, Wohlstands- und Neutralitätszerstörung durch eine klare Weichenstellung für eine FPÖ-geführte Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl und versucht das mit haltlosen Anpatzversuchen zu verhindern – das wird ihnen aber nicht gelingen, denn die Österreicher haben dieses miese Spiel längst durchschaut!“ 


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