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18. Februar 2016 | FPÖ, Gesundheit

FPÖ lehnt jüngste Pensionsvorschläge von Schelling ab

Norbert Hofer unterstützt als Bereichssprecher für Pflege den Österreichischen Seniorenring auf allen Ebenen

v.l.: Werner Neubauer und Norbert Hofer

Foto: Robert Lizar

Im Zuge der heutigen Pressekonferenz stellten FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer und der Obmann des Österreichischen Seniorenrings, Werner Neubauer, ihre Anliegen zu den Themen Pension und Pflege dar.

Schellings Pläne wären ein Anschlag auf die Pensionen in Österreich

„Gutschriften auf dem Pensionskonto künftig geringer aufzuwerten, wäre ein Anschlag auf Pensionen, Menschen und Kaufkraft in Österreich“, so FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer. Schellings Idee bedeute zudem einen Pensionsverlust von bis zu einem Viertel. „Das wird es mit uns nicht geben", kritisierte Hofer. Er forderte, Kindererziehungszeiten mit höheren Ersatzraten zu belohnen.

In seiner Funktion als Bereichssprecher für das Thema Pflege wird Hofer die zukünftige Arbeit des Österreichischen Seniorenrings auf allen Ebenen unterstützen. Angesichts der steigenden Lebenserwartung werde auch der Bedarf an Pflegepersonal und -einrichtungen - und somit auch die damit verbunden Kosten - steigen. „Daher lehne ich auch die Verlängerung und Aufstockung des Pflegefonds ab und fordere stattdessen eine dringend notwendige echte Strukturreform im Gesundheitswesen, um mit den frei werdenden Mitteln die Langzeitpflege finanzieren zu können“, so Hofer.

Weiterentwicklung und Modernisierung des Seniorenrings

Die FPÖ möchte den Österreichischen Seniorenring neu positionieren und die Mitgliederzahl von derzeit 65.000 Mitgliedern um 30 Prozent steigern. Mit mehr Zuspruch bei der älteren Generation soll das Ziel erreicht werden, die FPÖ bei der nächsten Nationalratswahl 2018 zur stärksten Partei und HC Strache zum Bundeskanzler zu machen, führten Hofer und Neubauer aus.

Vorrang müsse die Weiterentwicklung und Modernisierung des Seniorenrings auf allen organisatorischen Ebenen in ganz Österreich haben - beginnend mit der Homepage des Seniorenrings und dem Magazin „Lebenswelt Generation 50 plus“. „Wir wollen den Wähleranteil bei den 2,5 Mio. Senioren von derzeit etwa 16 Prozent auf über 20 Prozent erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird es erforderlich sein, die Organisation in den Bundesländern durch die Neugründung von Bezirksorganisationen zu forcieren“, so Neubauer. 


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