FPÖ – Mayer: „Wetter-Orakel von der Leyens will mit Enteignung und Wohlstandsverlust den Klimawandel verhindern“

„Der Klimabericht hat auch eine gute Seite: Da er feststellt, dass Kontinentaleuropa sich schneller und stärker aufheizt als der Rest der Welt, ist die Diskussion um Asyl für afrikanische Klimaflüchtlinge nun wohl offiziell beendet“, erklärte heute Georg Mayer, freiheitlicher Abgeordneter im Europaparlament.

"Zuständig für den diese Woche vorgestellten Klimabhttp://cms.fpoe.local/ericht ist der Europäische Klimarat – ein politisch besetztes Gremium, das der Europäischen Umweltagentur – eine politisch besetzte EU-Agentur zuarbeitet. Österreich ist in diesem Gremium durch Edgar Hertwich vertreten, ein auf Twitter beziehungsweise X völlig unbeachteter Professor, der selbst zugibt, nur am Klimaschutz, aber nicht aber an der naturwissenschaftlichen Klimaforschung zu arbeiten. Wir würden gerne erfahren, wie der Bericht inhaltlich zusammengefügt wurde, und welchen Anteil hier verschiedenste Interessensgruppierungen, denen die Hysterie rund um den Klimanotstand finanziell nützt, selbst verfasst haben“, sagte der steirische Abgeordnete.

„Die Europäische Kommission will zum Risikomanagement und zur Förderung der Bewusstseinsbildung die Mitgliedsstaaten finanziell mehr belasten und den CO2-verursachenden Bürger enteignen und am liebsten die Atemluft besteuern. Dieser Klimabericht versucht Angst zu schüren, doch die Bürger Europas hinterfragen schon lange die Worte, die aus den Fernseh- und Radiogeräten strömen. Viel zu oft schon wurde das Ende des Öls, die Verstrahlung durch Ozonlöcher, das Abschmelzen der Polarkappen und das Ende der Zivilisation als solche unzutreffend vorhergesagt, als man diesen Berichten noch Glauben schenken kann“, erklärte Mayer.

„Das perfide an der Show ist aber, dass das Politbüro von der Leyens sich unverblümt auf die Klima- und Wetterverhältnisse in rund 75 Jahren beziehen darf, um eine inhaltliche Rechtfertigungsgrundlage zu haben, mit der eine Vielzahl von Eingriffen in die individuelle Freiheit des Einzelnen und in Eigentumsrechte ganzer Bevölkerungsschichten gerechtfertigt werden kann. Die EU-Kommission nimmt unseren Bürgern ihr benzin- und dieselbetriebenes Auto und verpflichtet uns damit zur Elektromobilität. Am Ende werden wir aber nicht in sündhaft teuren E-Autos sitzen, sondern alle gemeinsam im Elektrobus“, so Mayer.

„Der CO2-Wahn ist auch die inhaltliche Rechtfertigung für den Angriff auf die Heizungsmöglichkeiten in Wohnungen und Häusern. Die EU hat diese Woche mit der schillernd klingenden Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden ein Verbot von Gas- und Ölheizungen bis 2035 festgelegt. Hundertausende Bürger, die vor kurzem noch Fördergelder für einen Umstieg auf eine Gasheizung erhalten haben, werden in sehr naher Zukunft den nächsten Heizungstausch bezahlen. Rechts- und Planungssicherheit wurden mit dieser gefühls- und angstbeladenen Politik von der Leyens ebenso zu Grabe getragen, wie der Traum von Sicherheit und Wohlstand eines jeden einzelnen“, betonte Mayer.