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20. März 2024 | Bildung, Frauenpolitik, Parlament

Gender-Wahnsinn hat noch keiner einzigen Frau geholfen

FPÖ-Frauensprecherin Ecker: "FPÖ-Gender-Petition hat schon mehr als 12.000 Unterstützer – Gendern im Text fördert keine Gleichbehandlung und demoliert nur unsere schöne Sprache."

Im Rahmen der Sitzung des Nationalrats betonte heute, Mittwoch, die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker erneut die ablehnende Haltung der FPÖ zum penetranten Gendern in Sprache und Text. „Gendern im Text fördert keine Gleichbehandlung“, brachte die freiheitliche Abgeordnete eine diesbezügliche Petition gegen den Gender-Wahnsinn ein, die mittlerweile von mehr als 12.000 Bürgern unterstützt wurde. „Nur weil man gendert und BürgerInnenmeisterInnenkandidatInnen schreibt, gibt es keine einzige Bürgermeisterin mehr in unserem Land. Gendern verdreht, verfremdet, verstümmelt und schränkt unsere wunderschöne deutsche Sprache ein.“

Weibliche und männliche Formen in Sprache gehen verloren

Ecker hob hervor, dass die Verwendung neutraler Formen wie "Studierende" oder "Arbeitskräfte" nicht zur Gleichstellung von Mann und Frau beiträgt, sondern vielmehr dazu führe, „dass die weibliche und männliche Form in der Sprache verlorengehen“. Sie unterstreicht die Bedeutung von verständlichem und korrektem Deutsch in Schulen, Hochschulen und Universitäten sowie die Notwendigkeit von sinnerfassendem Lesen und Schreiben. Laut OGM/Kurier-Umfrage vom April des Vorjahres seien 81 Prozent der Befragten der Ansicht, dass Gendern in der Alltagssprache, in Schulen und Medien dem Ziel der Gleichstellung nicht diene.

Schluss mit schlechteren Noten für Gender-Verweigerer

Kein Verständnis hat die freiheitliche Abgeordnete dafür, dass an Hochschulen und Universitäten Studenten unter Druck gesetzt werden, ihre Arbeiten zu gendern, da ihnen andernfalls schlechtere Noten drohen - dabei wird Gendern als Norm vorgegeben. „Frankreich hat es vorgemacht und bereits im Jahr 2021 das Gendern an Schulen, aber ebenso in Ministerien beendet. Auch wenn ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer wortreich beim Gendern zurückgerudert ist, erwarte ich mir nach seinen Worten auch die entsprechenden Taten. Beenden wir diese unsägliche Genderei. Wir brauchen weder Gewessler-Genderei in Form von Geschlechterdaten-Erhebung in Staatsbetrieben, noch Zadić-Gesetze in rein weiblicher Form. Diese Seifenoper-Politik nützt keiner Frau in unserem Land und geht an den wahren Problemen vorbei“, so Ecker.

Kleine Minderheit will Gesellschaft "woken" Unsinn diktieren

Die freiheitliche Politikerin kritisierte zudem „woke Gruppen“, die trotz der Ablehnung der Mehrheit die Genderei vorantreiben und die Bevölkerung unter dem Vorwand der „Political Correctness“ bevormunden wollen. „Wir werden daher weiterhin alle parlamentarischen Möglichkeiten nutzen, um uns gegen dieses Gender-Diktat zu wehren“, kündigte Ecker abschließend an und hob ihren Dank für alle bisherigen 12.000 Unterstützer der Petition hervor.


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