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31. Oktober 2023 | Arbeit und Soziales, Finanzen

Inflation sinkt, aber Preise steigen – Das ist kein Anlass für Jubelmeldungen!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Österreich hinkt bei der Teuerung anderen Ländern noch immer hinterher."

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Foto: FPÖ

„Kein Anlass für Jubelmeldungen“ ist für FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch die Nachricht, wonach die Inflation in Österreich im Oktober 2023 auf 5,4 Prozent zurückgegangen ist, denn: „Österreich hinkt bei der Teuerung anderen Ländern noch immer hinterher. Im Euro-Raum liegt die Teuerungsrate im Schnitt bei 2,9 Prozent, unser Nachbarland Deutschland vermeldete für das Vormonat einen Rückgang der Inflation auf 3,8 Prozent. Wer hier – so wie die ÖVP – in Freudengesänge verfällt, der beweist einmal mehr, wie weit entfernt er von den Sorgen der Bevölkerung in Wahrheit ist.“

Noch immer keine Steuersenkungen

Der genaue Blick offenbare zudem, dass die Inflation zwar gesunken, die Preise aber nach wie vor leicht im Steigen begriffen seien. So liege das Plus beim Verbraucherpreis-Index gegenüber dem Vormonat bei 0,3 Prozent, gegenüber dem Vorjahresmonat sogar bei 5,4 Prozent. Belakowitsch: „Die Österreicher können noch lange nicht durchatmen. Die Preise beim Einkaufen, an den Zapfsäulen oder für Energie sind noch immer hoch. Und bis heute ist diese schwarz-grünen Bundesregierung von ihrer Politik der sozialen Eiseskälte nicht abgerückt. Kein einziger Preis wurde durch das Herabsetzen oder vorläufige Aussetzen von Verbrauchssteuern gesenkt. Sich dann auch noch für diese Politik selbst abzufeiern, das ist an Zynismus kaum zu überbieten.“

Neuwahlen dringender denn je nötig

„Um die Menschen endlich wirksam gegen die Teuerung in Schutz zu nehmen, brauchen wir eine neue, von der FPÖ angeführte Bundesregierung, die sich mit einem Volkskanzler an der Spitze wirklich um die Probleme der Landsleute kümmert“, so die FPÖ-Sozialsprecherin.


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