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05. Oktober 2017 | Islam

Integration scheitert in Österreichs Moscheen

Studie des Integrationsfonds deckt völliges Versagen von ÖVP-Kurz auf: Der Islam will nicht zu Österreich gehören!

In mehr als einem Drittel der untersuchten Moscheen in Wien wird der Integration sabotiert, in der Hälfte wird gegen demokratische Prinzipien gepredigt. FPÖ-Obmann HC Strache: „Die Studie bestätigt unsere Warnungen. Deshalb jetzt rigorose Kontrollen sowie sofortiges Zusperren beim leisesten Verdacht auf islamistische Umtriebe!“ 

Der Österreichische Integrationsfonds hat 16 Moscheen in Wien – österreichweit gibt es rund 400 – bezüglich ihrer Rolle bei der Integration untersuchen lassen. Das Ergebnis ist erschütternd. Nur zwei unterstützen aktiv die Integration in die österreichische Gesellschaft, in mehr als einem Drittel wird hingegen der Integration aktiv entgegengetreten, in sechs Moscheen wird die westliche Gesellschaft dezidiert abgewertet und in acht Moscheen ein Weltbild gepredigt, das „echte“ Moslems als den „Ungläubigen“ überlegen hinstellt. Lediglich in einer einzigen Wiener Moschee wird auf Deutsch gepredigt.

FPÖ-Warnungen bestätigt

Für FPÖ-Chef HC Strache ist das Ergebnis keine Überraschung: „Seit vielen Jahren weist die FPÖ regelmäßig darauf hin, dass vor allem in Wien einiges im Argen liegt. Aber weder die rot-grüne Stadtregierung noch der ÖVP-Integrationsminister Sebastian Kurz haben darauf reagiert.“ Um dieser Ausweitung des Islamismus und der Gefahr von Terroranschlägen entgegenzuwirken, forderte er rigorose Kontrollen sowie das sofortige Zusperren von Moscheen und die Auflösung derer Betreibervereine beim leisesten Verdacht auf islamistische Umtriebe. ÖVP-Integrationsminister Kurz warf er vor, in den vergangenen sieben Jahren hier gnadenlos versagt zu haben: „Dass dies nun alles kurz vor der Wahl passiert, ist ein durchsichtiges Kampagnisieren. Aber es belegt kaum ein ernsthaftes Interesse, hier endlich eine Veränderung herbeizuführen!“ Kurz könne sich hier nicht auf irgendwelche Fremdverantwortung ausreden, da er seit sieben Jahren dafür der Hauptverantwortliche in der Republik sei, erklärte dazu FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl: „Und seit sieben Jahren passiert außer Mediengetöse genau gar nichts.“

Kurz ignorierte Entwicklung

Jede nun von Kurz geäußerte Kritik an den Moscheevereinen sei in Wahrheit eine Selbstanklage und das Aufzeigen seines eigenen Versagens. Denn die Problemmoscheen mit Auftritten von Hasspredigern seien nicht erst in den letzten Jahren aus dem Boden geschossen. Diese Entwicklung habe sich mit der Einwanderung aus islamischen Gesellschaften nach dem Jahr 2000 abgezeichnet, erinnerte Kickl. „Das Ganze ist auch nicht im Geheimen passiert. Ein Imam Abu Muhammad hat in der Tageszeitung ,Die Presse‘ offen die Demokratie abgelehnt, da sie nicht den Gesetzen Mohammeds folge“, betonte Kickl. 2007 seien die Behörden auf Imam Scheich Adnan Ibrahim aufmerksam geworden, der in der Wiener Schura-Moschee das Märtyrertum lobte und erklärte, dass Österreich als nichtislamisches Land für Moslems ein „Land des Krieges“ darstelle. Die schlechteste Bewertung bekam eine von Milli Görus betriebene Moschee. In dieser werde ausdrücklich gegen die Werte der Mehrheitsgesellschaft gepredigt. Auch der Weltherrschaftsanspruch des Islams, der „notfalls auch mit Gewalt“ durchgesetzt werden solle, sei hier Thema. Im Gegensatz zu Österreich wird Milli Görus in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet, da der Verein ein klar „antidemokratisches Staatsverständnis“ aufweise.

Segregation statt Integration

Auffällig in dem Forschungsbericht ist, dass in Wiens Moscheen nicht nur die Trennung nach Geschlecht, sondern auch nach Herkunft erfolgt. Demnach beten Bosnier, Albaner, Araber oder Türken jeweils getrennt in unterschiedlichen Gebetshäusern – und auch in ihrer Landessprache. „Unsere Sprache, unsere Kultur oder die Gleichberechtigung der Frau werden entschieden abgelehnt. Genau davor haben wir seit Jahren gewarnt“, erinnerte HC Strache den Integrationsminister: „Aber statt endlich einzugreifen, trägt Kurz jetzt wieder nur telegen seine Betroffenheitsmiene zur Schau.“

NFZ 05.10.2017


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