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25. Februar 2020 | Bildung

Klarere Regeln für Mobiltelefone an Schulen notwendig

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Probleme mit Smartphones im Unterricht bereits an Volksschulen - FPÖ unterstützt Forderung von Lehrer-Gewerkschaft."

„Die Forderung der Lehrer-Gewerkschaft nach strengeren Regeln bei der Mobiltelefon-Nutzung in Schulen unterstützen wir natürlich. Die Debatte ist ja nicht neu, und nach vielen Gesprächen mit Lehrern wird zunehmend klarer, dass die Nutzung von Smartphones während der Unterrichtszeit ein großes Problem darstellt. Neben der fehlenden Konzentration bei den Schülern gestaltet es sich für Lehrer auch schwieriger, den Unterricht durchzuziehen, wenn die Aufmerksamkeit ständig beim Smartphone liegt. Dass dieses Problem auch schon an Volksschulen auftritt, ist ebenso alarmierend“, erklärte der freiheitliche Unterrichtssprecher Hermann Brückl.

Kinder brauchen Telefone im Unterricht nicht

 

Die Kinder bräuchten das Telefon während des Unterrichts nicht, denn im Notfall sei ja die Schule und somit auch das Kind erreichbar. Mobiltelefone sollen während des Unterrichts nur dann benutzt werden, wenn die Lehrkraft das bei der Wissensvermittlung für sinnvoll halte. „Im Sinne der Schulautonomie können solche Regelungen durch die jeweiligen Hausordnungen festgesetzt werden, sollte man das Problem dadurch aber nicht in den Griff bekommen, muss sich der Gesetzgeber eindringlich damit befassen“, so Brückl.


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