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21. März 2024 | Bildung, Parlament

Leseförderung: Die nächste ÖVP-PR-Veranstaltung zum Thema Lesekompetenz!

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Tägliche Lesestunde in Volksschulen ist ein probates Mittel, um Schüler beim Lernen zu unterstützen, aber auch um sie für Bücher zu begeistern."

„Das ist heute nach dem im September 2023 präsentierten Forschungsprojekt ‚LeSeDi‘ die nächste ÖVP-PR-Veranstaltung zum Thema Lesekompetenz. Die Leseschwächen der Schüler und auch die der Studienanwärter sind doch seit Langem bekannt, aber Bildungsminister Martin Polaschek hat in seiner Amtszeit bisher keine echten Maßnahmen gegen diesen bestehenden Missstand gesetzt“, so FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl heute, Donnerstag, zur Präsentation von neuen Lesekompetenz-Initiativen durch den Minister.

Massenmigration und Schulschließungen schuld an Defiziten

„So hat schon 2021 eine diesbezügliche Erhebung ergeben, dass die Lesekompetenz von Kindern mit Migrationshintergrund im Mittel extrem niedrig war. Demnach verfügten 40 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund (Vater und Mutter im Ausland geboren) über keine oder nur grundlegende Fähigkeiten im Lesen. Diese Zahlen belegten einmal mehr eindeutig, dass die ungebremste Migration nach Österreich und die damaligen überlangen Corona-Schulschließungen Schuld an den schlechten Leseleistungen der Volksschüler tragen. Diese belegbaren Fakten ignoriert Polaschek aber vollkommen“, kritisierte Brückl.

Schon Volksschule muss Grundkompetenzen vermitteln

„Umso mehr ist es gerade jetzt im Elementarbereich, in den Volksschulen, sehr wichtig und dringend notwendig, dass Kindern ein Basiswissen in den Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen angeeignet wird, und zwar so, dass nicht spätere beziehungsweise höhere Schultypen oder womöglich sogar universitäre Einrichtungen dies nachholen müssen. Die tägliche Lesestunde in den Volksschulen ist für uns Freiheitliche ein probates Mittel, um Schüler beim Lernen zu unterstützen, aber auch, um sie für Bücher zu begeistern. Ich brauche nicht jedes halbe Jahr irgendeine Initiative ankündigen beziehungsweise vorstellen, und dann passiert bis zur nächsten Präsentation irgendeiner anderen Maßnahme rein gar nichts. Ein solches Vorgehen hilft den Schülern nichts, und auch dem Minister wird so eine Arbeitsweise am Ende seines Regierungsamts ein „Nicht genügend“ in seinem Zeugnis bringen“, betonte der FPÖ-Bildungssprecher.


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