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20. November 2019 | Konsumentenschutz

Letzte Chance für Rettung des VKI im Nationalrat

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Wurm appelliert an Grüne, geplantes VKI-Finanzierungsgesetz nicht länger zu blockieren.

„Auf diesem Wege appelliere ich neuerlich an die grüne Konsumentenschutzsprecherin Ulrike Fischer, die nachhaltige Finanzierung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) nicht länger durch ihre Fraktion zu blockieren. Am 3. Dezember haben wir die letzte Gelegenheit, im Rahmen einer Sitzung des Budgetausschusses eine nachhaltige und dauerhafte Finanzierung des VKI gesetzlich sicherzustellen“, so FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm.

Blockieren Schwarz und Grün weiter?

„Im Rahmen dieser Sitzung wird es neuerlich zu einer Diskussion über das von FPÖ und SPÖ eingebrachte VKI-Finanzierungsgesetz kommen. Vertagen Schwarz und Grün diese blau-rote Initiative neuerlich, oder beschließen sie ihren eigenen Antrag, dann ist der VKI in Österreich Geschichte“, mahnte Wurm.

Neuer VKI-Test über Gift in Kinderspielzeug

„Gerade heute wurde durch die vom VKI gemeinsam mit der deutschen Stiftung Warentest veröffentlichten Testergebnisse im Zusammenhang mit der Sicherheit von Spielzeug-Figuren für Kinder festgestellt, dass sieben von 23 nicht empfehlenswert sind, weil sie gesundheitsgefährdende Substanzen wie etwa Naphthalin, das unter Verdacht steht, Krebs zu erzeugen, beinhalten.

Konsumentenschutz kostet Geld

„Gibt es zukünftig keine Finanzierung für den VKI, wird es auch keine solchen Tests mehr geben. Das wäre fatal für die österreichischen Konsumenten und ihren Schutz. Daran möchte ich die grüne Konsumentenschutzsprecherin, die ja selbst jahrelang beim VKI als Juristin beschäftigt war, erinnern“, so Wurm.


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