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30. Oktober 2014

RFS lädt ÖH der Uni Wien zu akademischem Diskurs ein

Gesprächsangebot auf Vorschlag des Rektors soll Vorurteile ausräumen

Der Ring freiheitlicher Studenten (RFS) begrüßt die Entscheidung seiner Magnifizenz, o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr.h.c. Heinz W. Engl, den Beschluss der ÖH an der Universität Wien, wonach Mitglieder von Studentenverbindungen nicht mehr mit den Farben ihrer Bünde das Gelände der Universität betreten dürften, nicht umzusetzen.

"Jetzt gilt es, künftige Eskalationen von Seiten der ÖH zu vermeiden. Deshalb lädt der RFS die Führung der Österreichischen Hochschülerschaft, im Speziellen der ÖH Uni Wien und weitere Interessierte dazu ein, den von Rektor Engl ins Spiel gebrachten akademischen Diskurs auch tatsächlich zu führen", so Alexander Schierhuber, Bundesvorsitzender des RFS. "Der RFS bietet sich gerne an, eine vermittelnde Rolle zwischen Mitgliedern von Studentenverbindungen und der Österreichischen Hochschülerschaft einzunehmen. Sollte die ÖH nicht persönlich mit uns in Kontakt treten wollen, wäre eine Mediatorenlösung eine weitere Alternative, die der RFS gerne unterstützt", erklärt Schierhuber.

Die derzeit geführte Diskussion rund um schlagende und nichtschlagende Verbindungen beruhe zumeist auf Halbwissen und absichtlich verbreiteten Unwahrheiten. Um in Zukunft Konflikte zu vermeiden, sei es essentiell, dass sich alle Konfliktparteien versammeln, um eine nachhaltige, der Würde der Universität Wien entsprechende Lösung zu finden. "Am Ende des Tages geht es um die gesamte Außenwirkung des universitären Bereichs und die sollte in unser aller Interesse liegen", betont Schierhuber.


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