Skip to main content
31. März 2017 | Jugend

Steger: Rauswurf der Jungen Grünen ist Realsatire mit schalem Beigeschmack

Die Jugend hat bei den Grünen offenbar keinen Stellenwert.

Die Grünen werfen nun tatsächlich ihre eigene Jugend aus dem Nest. Dem Rauswurf war ein monatelanger Streit vorausgegangen, bei dem sich die Fronten zwischen den Grünen und ihrer Jugendorganisation laufend verhärtet hatten. „Immer öfter zeigen uns die Grünen, dass deren Toleranz sich bloß auf die eigene Meinung bezieht. Andere Meinungen werden gnadenlos verurteilt und offensichtlich auch mit Konsequenzen bestraft, wie die jüngsten Vorfälle mit ihrer eigenen Jugendorganisation zeigen“, kritisierte heute die freiheitliche Jugendsprecherin Petra Steger.

Jugend wird "mundtot" gemacht

Die Jungen Grünen aufgrund ihrer kritischen Aussagen schlichtweg auszuschließen, weise auf totalitäre Züge bei den Grünen hin - das sei mehr als bedenklich. „Gerade die Grünen, die sich selbst mit den Federn der Toleranz schmücken, misten bei Meinungsdifferenzen beinhart aus. Das ist Realsatire, wenn auch mit einem schalen Beigeschmack“, sagte Steger. Bezeichnend sei außerdem, dass die Stimme der Jugend offenbar bei den Grünen kein Gehör und kein Gewicht finde. „Die Grünen und insbesondere Grünen-Chefin Eva Glawischnig demonstrieren damit der Jugend in Österreich ganz deutlich, was sie von ihr halten. Anstatt die Jugend zu fördern, zu fordern und in den politischen Alltag einzubinden, wird sie von den Grünen mundtot gemacht. Bei uns Freiheitlichen würde es so etwas nicht geben. Wir heißen in unseren Jugendorganisationen alle herzlich willkommen, die sich politisch interessieren und engagieren möchten“, betonte die FPÖ-Bildungssprecherin. 


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.