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14. Dezember 2020 | Land- und Forstwirtschaft, Umwelt

Tierschutz gerade vor Weihnachten ein wichtiges Thema

FPÖ-Tierschutzsprecherin Steiner-Wieser kritisiert bevorstehenden „Tierschutzgipfel“ als reine Farce des zuständigen Ministers Anschober.

„Gerade die Weihnachtszeit sollte uns alle zum Umdenken im Tierschutz bewegen. Immer wieder kommt es gerade zu Weihnachten vor, dass Tiere wie Hunde, Katzen und Meerschweinchen unter dem Christbaum verschenkt werden. Dies geschieht aber leider sehr oft ohne jeglichen Gedanken, wie der neue ‚Mitbewohner‘ dann versorgt, gefüttert und gepflegt werden kann. Die Tiere werden dann lieber ausgesetzt, oder sterben an falscher Nahrung und Pflege“, erklärte die freiheitliche Tierschutzsprecherin und Bundesrätin Marlies Steiner-Wieser.

Keine Tiere aus dubiosen Quellen kaufen

„Die Anschaffung eines Haustieres sollte wohlüberlegt sein und bedarf eines klaren Konzepts im eigenen Haushalt. Vorneweg ist es wichtig, dass man sich Gedanken macht, wo das Tier gekauft werden soll. Nur gut sortierte oder spezialisierte Zoohandlungen - bei Kleintieren oder Züchter in anerkannten Zuchtvereinen - sollten in Betracht gezogen werden. Die beste Alternative dazu ist aber ein Besuch im nächsten Tierschutzheim mit der ganzen Familie. Einerseits bekommt man hier einen Eindruck davon, wie viele Haustiere auf der Straße landen oder abgegeben werden , und andererseits kann man solch einem Tier wieder ein schönes Zuhause geben“, so die FPÖ-Tierschutzsprecherin. „Wenn Haustiere aus einem Auto heraus oder von dubiosen Quellen angeboten werden, ist besondere Vorsicht geboten und eher eine Anzeige bei der Polizei angebracht als ein Kauf.“

Gibt bereits Verbot von Langstrecken-Tiertransporten

„In Anbetracht des morgen, Dienstag, stattfindenden Tierschutzgipfels ist anzumerken, dass dieser eine reine Farce des grünen Tierschutzministers Rudolf Anschober ist. Dies ist besonders im ‚Part I Tiertransporte‘ ersichtlich, denn zu diesem Punkt, genau zum Verbot von Langstrecken-Tiertransporten, gibt es schon einen gültigen Beschluss im Bundesrat, der mit den Stimmen von FPÖ und SPÖ bereits im Frühjahr mehrheitlich beschlossen wurde. Minister Anschober hat einfach nur bereits Beschlossenes umzusetzen, anstatt nur heiße Luft zu produzieren. Hier sieht man offensichtlich, wer sich für einen umfassenden Tierschutz engagiert – und das sind sicherlich nicht ÖVP und Grüne!“, betonte Steiner-Wieser, die daran erinnerte, dass Tierschutz viele Belange des täglichen Lebens umfasst und weder beim Heimtier, noch beim Nutztier endet.


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