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21. November 2018 | Arbeit und Soziales

Ausgezeichneter Gehaltsabschluss für den Öffentlichen Dienst

Lohnerhöhung bis zu 3,45 Prozent, sozial gestaffelt - Gewerkschafter-Lob für Beamtenminister HC Strache.

Nach den Metallern können nun auch die öffentlich Bediensteten einen durchaus positiven Gehaltsabschluss für sich verbuchen. Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) und Beamtenminister HC Strache (FPÖ) endeten nach der dritten Verhandlungsrunde und rund sieben Stunden am Dienstag gegen Mitternacht. Ähnlich wie bei den Metallern erfolgt die Lohnerhöhung sozial gestaffelt, das heißt die niedrigen Einkommen steigen um 3,45 und verjüngen sich zu den hohen hin auf 2,51 Prozent, im Durchschnitt bedeutet das eine Erhöhung um 2,76 Prozent. Zulagen und Vergütungen steigen ebenfalls um 2,76 Prozent.

"Klare Handschrift von AUF und FGÖ"

"Dieses Verhandlungsergebnis trägt klar die Handschrift von AUF und FGÖ! Es ist das Ergebnis von mehreren Gesprächen mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache als zuständigem Ressortminister und unseren dargelegten Forderungen für den Öffentlichen Dienst", zeigen sich der AUF-Bundesvorsitzende Werner Herbert und der Vorsitzende der Freien Gewerkschaft Österreichs (FGÖ), Franz Hartlieb, erfreut.

Wertschätzung des Vizekanzlers gegenüber den öffentlich Bediensteten

"Darüber hinaus spiegelt dieses sehr gute Ergebnis auch die Wertschätzung von Vizekanzler Heinz-Christian Strache gegenüber den Beamten und Vertragsbediensteten wider, dem, trotz harter und zäher Verhandlungen, ein fairer und gerechter Lohnabschluss auch stets eine Herzensangelegenheit war", betonen die beiden Vorsitzenden von AUF und FGÖ.

460.000 Beschäftigte profitieren

Insgesamt profitieren von der Gehaltserhöhung rund 200.000 öffentlich Bedienstete beim Bund und knapp 260.000 Beschäftigte bei Ländern und Gemeinden. Die Republik kostet das 375 Millionen Euro.


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