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03. November 2023 | Inneres

"Hammerbanden"-Netzwerk größer als gedacht – wann handelt Innenminister Karner?

FPÖ-Generalsekretär Hafenecker: "Ungarische Behörden beantragen internationalen Haftbefehl gegen 14 weitere linksextreme Personen."

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

Das linksextreme und hochgefährliche Netzwerk der sogenannten „Hammerbande“ dürfte weit größer und international vernetzter sein, als bisher bekannt. Eine akute Gefahr, vor der FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker im Zuge der freiheitlichen „Herbstoffensive gegen den Linksextremismus“ neuerlich warnt und ein sofortiges Agieren des Innenministeriums einfordert.

Spuren der Bande führen auch nach Österreich

„Die Budapester Generalstaatsanwaltschaft schlägt nun vor, gegen nicht weniger als 14 weitere Personen aus dem direkten Umfeld der brandgefährlichen ‚Hammerbande‘ europäische und internationale Haftbefehle zu erlassen. Es handelt sich dabei um zwei Italiener, einen Albaner, einen Syrer und zehn deutsche Staatsangehörige. Ich erinnere nochmals daran, dass es sich hier um Linksextremisten und Mitglieder einer kriminellen Vereinigung handelt, die mit Tötungsabsicht agieren und in Ungarn im Februar 2023 neun Menschen zum Teil lebensbedrohlich verletzt haben. Dass Spuren der ‚Hammerbande‘ nach Österreich führen, dürfte jedoch bisher weder den Staatsschutz, noch das Innenministerium und Minister Gerhard Karner interessieren. Öffentlichkeit, Bevölkerung und potentiell Betroffene wurden weder über mögliche Spuren und Querverbindungen in die heimische Antifa-Szene unterrichtet, noch über mögliche Gefahrenlagen aufgeklärt“, kritisierte Hafenecker.

Bedrohungslage für Patrioten bleibt bestehen

„Innenminister Karner wird uns jedoch zum Österreich-Konnex der ‚Hammerbande‘ Rede und Antwort stehen müssen. Nämlich auch, ob sich etwaige Linksextremisten aus diesem Umfeld in Österreich verstecken oder hier gar aktiv sind. Nochmals sei in diesem Zusammenhang auf das linksextreme ‚Cafe Lotta‘ in Innsbruck verwiesen, wo vergangenen Dezember ein Vernetzungs-Treffen von Personen aus dem ‚Hammerbanden-Milieu‘ stattfand und wo womöglich auch die Attacken auf Unschuldige in Budapest geplant wurden. Ich hoffe, das Innenministerium kooperiert hier trotz aller Bemühungen, gemeinsam mit dem DSN ein rechtsextremes Schreckgespenst in Österreich herbeizuphantasieren, vollumfänglich mit den ungarischen Behörden, denen es letztlich zu verdanken ist, dass diesem linksextremen Gewalt-Netzwerk zum Teil das Handwerk gelegt werden konnte. Die Bedrohungslage für Österreich bleibt angesichts dieser Entwicklungen jedenfalls ernst, gerade für Patrioten und alle Menschen, die in den Augen linksextremer Gewalttäter als ‚rechts‘ gelten“, führte Hafenecker weiter aus.


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