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29. Oktober 2020 | Arbeit und Soziales, Asyl, Zuwanderung

Asylanten finden kaum Arbeitsplätze

Jüngste Studie bestätigt die Einwanderung in unser Sozialsystem.

Asylanten finden kaum Arbeitsplätze - Jüngste Studie bestätigt die Einwanderung in unser Sozialsystem.

Foto: FPÖ

Laut der jüngsten Analyse von „Synthesis Forschung“ weisen Asylanten eine deutlich geringere Arbeitsmarktbeteiligung als Einwanderer aus Drittstaaten sowie EU-Bürger in Österreich auf. So arbeiten unter Asylanten aus Syrien, Afghanistan und Tschetschenien, die 2016 nach Österreich kamen, nur 30 Prozent der Männer und gar nur elf Prozent der Frauen. Bei 2015 eingewanderten sind es im Durchschnitt 37 Prozent, wobei die geringe Beschäftigungsrate von Frauen (13 Prozent) und die der Tschetschenen heraussticht.

Viele arbeiten selbst nach 20 Jahren nicht

Nachdenklich müsste die Einwanderungsbefürworter die Beschäftigungsquote von Asylanten stimmen, die bereits seit mehr als zehn Jahren in Österreich sind. Nicht einmal zwei Drittel (64 Prozent) haben derzeit einen Arbeitsplatz ergattert. Bei denjenigen, die schon 20 Jahre in Österreich Schutz genießen, sind 72 Prozent in Beschäftigung.

Tschetschenen als Schlusslicht

Auffallend ist in der Studie, dass vor allem Tschetschenen die „Nachzügler“ in der Integration in den Arbeitsmarkt sind. Nicht einmal die Hälfte (44 Prozent) der seit 2007 eingewanderten hat einen Arbeitsplatz gefunden. Bei den seit 2015 als schutzwürdig befundenen Tschetschenen sind 15 Prozent in Arbeit, bei den 2016 gekommenen gerade einmal fünf Prozent.


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