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Energiekrise benötigt Systemwechsel des Marktes, anstatt Placebo-Maßnahmen

FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl: "Haushalte müssen entlastet werden, nicht Energiekonzerne und Krisengewinnler."

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl.

Foto: FPÖ

„In der bedrohlichen und mittlerweile existenzgefährdenden Energiekrise sind Abfederungsmaßnahmen wie Einmalzahlungen an die verzweifelten Bürger obsolet und höchstens ein Tropfen auf den heißen Stein. Einzig ein Systemwechsel in der politischen Handhabe kann noch einen Schwenk aus der Not erwirken. Dieser Systemwechsel kann nur eine Abkehr von der hochgelobten Marktliberalisierung bedeuten“, forderte heute, Freitag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl.

Kleiner Warenkorb mit höchster Teuerung

„Das vorrangige Ziel kann nur eine nachhaltige Entlastung der Haushalte sein“, so Kickl. Das gelinge natürlich am schnellsten mit einem Preisdeckel auf Energie, Treibstoffe und Grundnahrungsmittel mit dem Fokus auf den kleinen Warenkorb, der die höchste Teuerung von mehr als 19 Prozent beinhalte. „So kann auch den tausenden kleinen und mittleren Unternehmen rasch unter die Arme gegriffen werden“, betonte der FPÖ-Obmann.

Freier Markt muss jetzt Pause machen

„ÖVP und Grüne dürften sich aber in einer Art Schockstarre befinden, denn außer Mini-Maßnahmen passiert rein gar nichts. Jetzt muss massiv in den Markt eingegriffen werden. Wenn das auf EU-Ebene nicht funktioniert, dann muss das eben auf nationaler Basis in Angriff genommen werden. Jegliches Spekulantentum und jegliche Krisengewinnlerei muss im Keim erstickt und Zwischenmärkte ausgeschaltet werden. Der freie Markt hat jetzt Pause zu machen, und die Regierung hat mittels Preisregulierungen den Bürger zu schützen und der Wirtschaft den Rücken zu stärken und nicht zu brechen“, so Kickl in Richtung ÖVP.


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