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07. April 2020 | Wirtschaft

FPÖ: Neuer Onlinemarktplatz ist bestenfalls ein Placebo

„Das ist bestenfalls ein Placebo. Was den Unternehmern wirklich Sicherheit gibt und ihr Überleben auch sichert, sind der Rechtsanspruch auf eine volle Entschädigung für die Verluste, welche ihnen die Maßnahmen der Regierung gebracht haben, eine Akontozahlung und eine automatische Abwicklung über das Finanzamt ohne bürokratische Schikanen. All das haben ÖVP und Grüne allerdings abgelehnt“, sagten FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl und FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer zum neuen Onlinemarktplatz für kleinere österreichische Firmen, den die ÖVP-Ministerinnen Schramböck und Köstinger heute präsentiert haben.

„Das Haus brennt lichterloh und der Brandstifter bringt einen Kübel Wasser zum Löschen. Genauso agiert die ÖVP. Erleichterungen, um Produkte auch online verkaufen zu können, sind zwar gut, aber lösen die grundsätzlichen Probleme der Unternehmer nicht. Das zeigen uns hunderte Zuschriften von Selbstständigen, die Angst um ihre Zukunft haben, nichts aus dem Härtefonds bekommen beziehungsweise viel zu wenig“, so Kickl.

„Würde die Regierung sich ehrlich und fair gegenüber den Unternehmern verhalten, müsste sie sofort auf den Reset-Knopf drücken, den freiheitlichen Vorschlägen folgen und die Selbstständigen mit einem Rechtsanspruch nach dem Epidemiegesetz ausstatten. Dann wäre auch die Frage, wer wann wieder aufsperren darf, keine Überlebensfrage mehr für die Unternehmer und Arbeitnehmer“, betonten Kickl und Angerer.


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