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15. Mai 2017 | Familie

Kitzmüller: Arbeit für die Familie muss im Vordergrund stehen!

"Internationaler Tag der Familie" ist nur ein Symbol - den Familien ist damit aber nicht geholfen!

„Die Familien in Österreich sind die Stütze unserer Gesellschaft. Sie leisten trotz der katastrophalen Familienpolitik dieser Bundesregierung nach wie vor Unermessliches für die Erziehung, Ausbildung und das Wohlergehen unserer Kinder“, so die freiheitliche Familiensprecherin Anneliese Kitzmüller.

Familienlastenausgleichsfond muss saniert werden

Der internationale Tag der Familie sei sicherlich ein nettes Symbol für unsere Familien, aber für eine echte und vor allem spürbare Wertschätzung müsse mehr geschehen. Gerade Mehrkindfamilien, aber auch Alleinerzieherinnen haben es in der heutigen Zeit enorm schwer mit den steigenden Kosten für Wohnen und Lebenshaltung auszukommen. „Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Das Geld im Familienlastenausgleichsfonds muss ausschließlich den Familien zugutekommen. Seit Jahren versprechen uns die zuständigen Minister, dass man den FLAF, entrümpeln werde. So auch die derzeitige Familienministerin Sophie Karmasin. Diese knüpft sogar die längst fällige Inflationsanpassung der Familienleistungen an die Bedingung vorher den FLAF zu sanieren. Bisher ist aber nichts passiert. Im Gegenteil – dem FLAF wurden weitere Gelder entzogen, um irgendwelche fremden Leistungen zu finanzieren“ ärgert sich Kitzmüller die bereits seit Jahren diese Maßnahme einfordert.

Sparpaket auf dem Rücken der Familien durchgeführt

Auch das ab 1. März 2017 in Kraft tretende Kindergeld-Konto sei eine weitere Verschlechterung für unsere Familien. Mit dieser sogenannten Reform gäbe es mehr Verlierer als Gewinner. „Eltern die sich für das einkommensabhängige Kindergeld entschieden haben und nun erneut Nachwuchs erwarten, werden deutlich schlechter gestellt. Auch Eltern die ihre Kinder länger als zwei Jahre selbst betreuen möchten haben massive Nachteile. Hier wurde ein Sparpaket auf dem Rücken der Familien durchgeführt. Die von uns schon immer geforderte Wahlfreiheit, wie die Familien ihre Kinder betreuen lassen möchte, tritt damit immer mehr in den Hintergrund“, so die FPÖ-Familiensprecherin weiter.

FPÖ fordert Anpassung der Familienbeihilfe nach Herkunftslandprinzip

Eine weitere ewige Baustelle des Ministeriums sei die längst nötige Anpassung der Familienbeihilfe nach dem Herkunftslandprinzip. „Dies wurde seit Jahren von der FPÖ gefordert, jedoch bisher immer wieder mit der Begründung einer juristischen Unmöglichkeit, in den diversen parlamentarischen Gremien, abgelehnt“, so Kitzmüller. „Die daraus resultierenden 100 Millionen Euro müssen für unsere Familien da sein. Dieses Geld darf nicht für Kinder aufgewendet werden, die sich im Ausland befinden und für die diese Unterstützung einen zusätzlichen Monatslohn darstellt“, betont die FPÖ Familiensprecherin.


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