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26. April 2015 | Inneres, Justiz

Nach Akademikerball-Demos: Ermittlungen gegen elf linke Randalierer wegen zahlreicher Delikte

Harald Stefan: "Anfragebeantwortung beweist: Gewalt ging auch diesmal ausschließlich von links aus!"

150 Anzeigen gab es nach den teils gewalttätigen Demonstrationen gegen den Wiener Akademikerball 2015. Wie Justizminister Wolfgang Brandstetter nun in der Beantwortung einer Anfrage des FPÖ-Justizsprechers NAbg. Harald Stefan mitteilte, laufen Strafverfahren gegen elf bekannte und weitere unbekannte Täter. Zusätzlich gibt es eine hohe Zahl verwaltungsrechtlicher Verfahren.

"Die Sammlung der den linken Randalierern zur Last gelegten Straftaten zeigt, dass auch diesmal jede Menge Gewalt bei den von Medien gerne als friedlich bezeichneten Kundgebungen gegen den Akademikerball im Spiel war und vor allem, dass die Gewalt auch diesmal ausschließlich von linker Seite ausging", merkt Stefan an. Vorgeworfen werden den Beschuldigten Sachbeschädigung, Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Nötigung, gefährliche Drohung, Landzwang und die Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Auch grüner und roter Parteinachwuchs unter Verdächtigen?

"Es hat sich als völlig richtig herausgestellt, dass die wohl gefährlichste Kundgebung gegen den Akademikerball, die vom linksextremen Bündnis 'NoWKR' geplant worden war, durch die Polizei untersagt wurde" so Stefan. Er sei nun gespannt, wie viele Verfahren vor Gericht geführt würden und ob sich dabei noch herausstelle, welche der Beschuldigten Mitglieder des NoWKR-Bündnisses oder von Jugend- und Studentenorganisationen der Grünen und der SPÖ seien. "Der Justizminister konnte diese Frage leider vorerst nicht beantworten."


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