Skip to main content
07. Dezember 2022 | Arbeit und Soziales, Bauten

ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher muss zweite BUWOG stoppen!

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Sozialpartner und Genossenschaftsverband warnen vor Anlegerwohnungs-Flut– ÖVP-Wirtschaftsminister muss handeln."

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Der österreichische Wohnungsmarkt ist faktisch mit einer zweiten BUWOG konfrontiert. Die diskrete Öffnung von Wohnungsgenossenschaften für Anlegerwohnungen bedeutet die schleichende Abschaffung des gemeinnützigen Wohnbaus“, forderte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl eine umgehende Novelle des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes, um weiteren Schaden abzuwenden.

Privatstiftungen kaufen Sozialwohnungen

„Die Wohnkosten explodieren, und das Wirtschaftsministerium sieht offensichtlich kein Problem darin, dass Privatstiftungen gemeinnützige Sozialwohnungs-Bestände aufkaufen werden“, kritisierte Schrangl die Aussagen des Ministeriums gegenüber dem „Kurier“. „Dass diese Entwicklung einsetzt, geht zweifellos aus Fachunterlagen aus dem Umfeld der steirischen Aufsichtsbehörde hervor“, verwies Schrangl auf einen entsprechenden Vortrag und die zugehörigen Dokumente.

Sozialpartner warnen - Minister tut nichts

„Die Sozialpartner in Gestalt der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer warnen bereits vor Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau. Der Verbandsobmann der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft ortet dringenden Handlungsbedarf. Ich frage mich, wann Martin Kocher als zuständiger Minister tätig wird. Es ist nämlich fünf vor zwölf“, kündigte Schrangl Initiativen im Nationalrat an.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.