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13. August 2018 | Aussenpolitik

Vilimsky zu Gewalt in Rumänien: „Warum schweigt die SPÖ?“

"Rumäniens Sozialdemokraten lassen Demonstranten niederknüppeln und sitzen im Europaparlament in einer Fraktion mit ihren österreichischen Genossen."

„Vielleicht können Österreichs Sozialdemokraten ihre Sommerpause kurz unterbrechen und statt zu schweigen, angemessen auf die Ereignisse in Rumänien zu reagieren“, erklärte heute, Montag, Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament und FPÖ-Generalsekretär. „Dort lassen nämlich ihre sozialdemokratischen Kollegen von der regierenden PSD Demonstrationen gewaltsam niederknüppeln und drohen sogar mit dem Niederschießen“, so Vilimsky.

Demonstranten mit Erschießen gedroht

Berichten zufolge sollen dabei am Wochenende hunderte Menschen verletzt worden sein. Christian Birdac, rumänischer Regierungsberater im Rang eines Staatssekretärs, hatte gemeint, die Demonstranten "hätten niedergeschossen, nicht (mit Wasserwerfern) durchnässt" werden müssen. Catalin Radulescu, Parlamentsabgeordnete der PSD, hatte allen Regierungsgegnern gedroht, mit "einer Million Anhängern zu kommen" und sie "zertreten" zu wollen.

Korrupte rumänische PSD stoppen

„Die korrupte rumänische PSD sitzt mit der SPÖ und anderen sozialdemokratischen Parteien im Europaparlament in derselben Fraktion. Höchste Zeit, aufzuwachen und die rumänischen Genossen zu stoppen, damit es nicht zu noch mehr Blutvergießen kommt“, forderte Vilimsky.


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