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11. Mai 2022 | Bauten, Rechnungshof

Wiener Wohnbauförderung: Rechnungshof deckt 28,34 Millionen Euro teure SPÖ-Inseraten-Affäre auf

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "Wir werden ausleuchten, auf welche Medien sich diese Millionen verteilen."

„Um die Sozialdemokratie bahnt sich ein handfester Inseraten-Skandal an. Hier muss es eine schonungslose Aufklärung geben. 28,34 Millionen Euro für Inserate schreien nach Transparenz“, verwies FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl auf den Rechnungshofbericht „Wohnbau in Wien“ sowie die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten.

Sogar linker "Falter" spricht von Korruption

„Der Rechnungshof belegt, dass etwa neben Inseraten der Wohnbauförderungsstelle Mitglieder der Wiener Landesregierung abgebildet wurden. Ein Schelm, wer dabei an Medien-Manipulation denken würde“, forderte Schrangl Aufklärung. „Wenn schon der 'Falter' hier derart alarmiert ist, dann belegt das, welche Ausmaße der Machtmissbrauch durch Inserate bereits angenommen hat“, erinnerte Schrangl an den 'Falter'-Bericht „Ein Sumpf aus systemischer Korruption“ vom 15. Juni 2021. „Wir werden ausleuchten, auf welche Medien sich diese fast fünf Millionen Euro pro Jahr verteilen“, kündigte Schrangl an.

Sozialer Wohnbau muss entpolitisiert werden

„Dass - wie nebenbei – der einst so stolze Wiener Gemeindebau verfällt, scheint die SPÖ nicht weiter zu interessieren. Sie nutzt weite Teile des sozialen Wohnbaus wie eine persönliche Erbpacht“, bekennt sich Schrangl zu einer Entpolitisierung des sozialen Wohnbaus. „Ein milliardenschwerer Sanierungs-Stau im Gemeindebau, Inseraten-Millionen und Spekulation mit Sozialwohnungen – das sind die Früchte heutiger sozialdemokratischer Politik“, kritisierte Schrangl.


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