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25. Juni 2015 | Arbeit und Soziales, Zuwanderung

Zahl der Mindestsicherungsbezieher explodiert

Immer mehr Nicht-Österreicher beziehen sie

Im Jahr 2012 waren 150.000 Menschen in Österreich Mindestsicherungsbezieher. Ende 2014 waren es schon 238.000 – und die Tendenz ist stark steigend. Laut dem Österreichischen Integrationsfonds kommt ein Drittel der Personen aus dem Ausland und davon ein Großteil aus Ländern außerhalb der EU. Die Zahl der Ausländer, die Mindestsicherung bezieht, nimmt dramatisch zu. Die freiheitliche Forderung lautet – wie bei der Familienbeihilfe –, dass die Zahlungen in ihrer Höhe an die Lebenshaltungskosten der Herkunftsländer angeglichen werden. Selbst das Außenministerium betont in einer Stellungnahme, dass man in Österreich sehr leicht ins Sozialsystem komme, selbst, wenn man auch nur sehr kurz gearbeitet habe, im Extremfall ab einem Tag.
 
Die Kosten für die Mindestsicherung werden in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Verantwortlich dafür ist der anhaltend hohe Zuzug nach Österreich. In Wien sind rund 40 Prozent der Mindestsicherungsbezieher Ausländer. „Bitte nicht nach Österreich kommen und sich in die soziale Hängematte legen“, appelliert FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein.

Foto: blu-news.org / flickr (CC BY-SA 2.0)


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