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07. November 2023 | Bauten

ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher hat für Wohnungsgemeinnützigkeit nichts übrig

FPÖ-Bautensprecher Schrangl zu Bundesrevisionsverband: "Parlamentarische Anfrage an ÖVP-Minister Kocher – Causa 'Schönes Wohnen' ist endlich aufzuarbeiten."

FPÖ-Bau8tensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Die Zulassung des ‚Bundesrevisionsverbandes für gemeinnützige Bauvereinigungen‘ wird ein parlamentarisches Nachspiel haben“, kündigte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl eine parlamentarische Anfrage an ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher an.

Auch Wiener MA 50 muss in die Gänge kommen

„Wenn ich an die Causa um die Wohnungsgenossenschaft ‚Schönes Wohnen‘ denke, dann ist mir völlig unklar, wie dieser Revisionsverband zugelassen werden konnte“, verwies Schrangl etwa auf entsprechende Medienberichterstattung, aber auch auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Genannten und Beteiligten. „Wieder einmal zeigt sich, dass Kocher für die Wohnungsgemeinnützigkeit – die zentrale Säule leistbarer Wohnversorgung in Österreich – nichts übrig hat“, kritisierte Schrangl. „Es ist jedenfalls zu verhindern, dass es zu einer Erosion der gelebten Prüfungsstandards kommt“, kündigte Schrangl Initiativen im Nationalrat an. „Die Wiener Aufsichtsbehörde MA 50 muss zudem in die Gänge kommen. Abwarten alleine ist zu wenig. In der Causa ‚Schönes Wohnen‘ ist die Entscheidung über die Einsetzung eines Regierungskommissärs längst überfällig“, betonte Schrangl.


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