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03. Juni 2020 | FPÖ, Arbeit und Soziales

Peinlicher Aschbacher-Auftritt mit Geldspende an Baby

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Familie wurde öffentlich bloßgestellt - und jetzt ist angeblich das Kleinkind schuld, weil es nach dem Geld gegriffen haben soll."

Peinlicher Aschbacher-Auftritt mit Geldspende an Baby - FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "Familie wurde öffentlich bloßgestellt - und jetzt ist angeblich das Kleinkind schuld, weil es nach dem Geld gegriffen haben soll."

Foto: Werner Grotte

„Vom Kleinwalsertal bis zur Geldübergabe: Überall, wo die ÖVP einen Fauxpas begeht, hagelt es peinliche Ausreden. Diesmal ist Ministerin Aschbacher dran, indem sie sich als geldübergebende Heilsbringerin inszenierte und einem Kleinkind einen 100-Euro-Schein überreichte. Darauf angesprochen, meinte sie, dass das Baby nach dem Schein griff und so das Bild zustande kam. Dieser ÖVP ist an Ausflüchten alles recht, nur nicht Verantwortung – Führungsqualität kann man das nicht nennen“, so heute, Mittwoch, der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz.

"Arbeit weg, Geld weg, Kinder müssen betteln"

„Die Realität sieht natürlich anders aus. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die ÖVP bewusst folgendes Bild zeichnen will: Arbeit weg, Geld weg und die Kinder zum Betteln schicken", so Schnedlitz: „Wir Freiheitliche glauben diese Ausrede zur Entstehung des Fotos nicht. Es wäre nämlich sogar für die ÖVP lebensfremd und verabscheuenswürdig, eine von der Krise gebeutelte Familie so dermaßen bloßzustellen und landesweit vor den Vorhang zu ziehen. Wir werden deshalb eine parlamentarische Anfrage einbringen, um die ÖVP-Ausreden zu entzaubern. Es ist davon auszugehen, dass die Ministerin die Hilfe nicht bar ausbezahlt, während der Fotograf des Bundeskanzlers in einiger Entfernung auf gute Fotos der betroffenen Familien lauert. Auch wenn das erklären würde, warum es so lange dauert, bis die finanzielle Unterstützung schlussendlich ankommt. Schluss mit Show-Politik und billigen Ausreden. Es braucht endlich echte Hilfsmaßnahmen.“


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