„Im Zuge der letzten Nationalratssitzung am Mittwoch wurde das Thema ‚Schächten‘ aufgrund einer parlamentarischen Bürgerinitiative diskutiert. Die Unterzeichner dieser Bürgerinitiative forderten, dass das Schächten, bei dem Tiere immense Qualen erleiden, nun auch in Österreich gänzlich verboten wird. Laut der jüngsten Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes von Anfang Jänner gibt es kein Recht auf rituelles Schächten ohne Betäubung. Damit wurde den EU-Mitgliedsstaaten die Möglichkeit gegeben, rituelles Schächten ohne Betäubung der Tiere zu verbieten“, sagte heute, Freitag, der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Alois Kainz.
Tiere werden weiter gequält
„Daher haben wir einen Antrag betreffend ‚Verbot des rituellen Schächtens‘ eingebracht, der jedoch von allen anderen Parteien abgelehnt wurde. Wir hätten mit diesem Beschluss ein wichtiges Zeichen für den Tierschutz setzen können und somit vielen Tieren immense Qualen erspart“, betonte Kainz.