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29. Dezember 2023

Benko und Ho – die schwarzen „Familienmitglieder“ sind ein Spiegelbild der ÖVP

FPÖ-NAtionalratsabgeordneter Christian Hafenecker

FPÖ-NAtionalratsabgeordneter Christian Hafenecker



„Was sich seit rund zwei Monaten im Umfeld der Volkspartei abspielt, ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Eine Signa-Firma nach der anderen rasselt mit Milliarden Euro an Verbindlichkeiten in die Insolvenz – und Ende ist noch immer keines absehbar. Gleichzeitig werden schwere Vorwürfe gegen Martin Ho erhoben. Er soll Mitarbeitern ihr Gehalt nicht ausbezahlt haben – und jetzt steht er auch noch im Verdacht, seiner Ex-Frau mit dem Umbringen gedroht zu haben. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung, aber man muss sich schon fragen, warum all diese Fälle im engsten Umfeld der ÖVP passieren. Aus meiner Sicht sind die Vorgänge rund um die beiden ehemaligen Superhelden ein Spiegelbild der ÖVP“, erklärte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, der auch FPÖ-Fraktionsführer in den beiden parlamentarischen Untersuchungsausschüssen sein wird.

So wie die ÖVP in den vergangenen vier Jahren, hätten auch Benko und Ho in dieser Zeit ein Verhalten an den Tag gelegt, wonach die Welt ihnen allein gehöre. Hafenecker erinnerte an die vielen Skandale in der Corona-Zeit rund um illegale Partys in Hos Lokalen sowie des Verdachts des Betrugs rund um Corona-Hilfen. Bei Benko sei die Lage ähnlich. „Auch hier steht die ÖVP im Verdacht, bei Steuerverfahren für Benko interveniert zu haben. Auch wurde von der ÖVP extra an den Weihnachtsfeiertagen 2018 ein Amt aufgesperrt, damit er einen Immobiliendeal noch im alten Jahr fixieren kann. Im Gegenzug durften sich prominente ÖVP-Buddys wie Kurz, Blümel, Köstinger, Josef Pröll, Mikl-Leitner, Sobotka, Spindelegger, Brandstetter, Konrad oder Susanne Riess-Hahn in seinem Licht bei den alljährlichen ‚Törggelen-Partys‘ im Nobelhotel ‚Park Hyatt‘ in Wien sonnen“, so der FPÖ-Generalsekretär, der eine schonungslose Aufarbeitung der Zusammenhänge zwischen der ÖVP und ihrem Freundeskreis im Rahmen des COFAG-Untersuchungsausschusses ankündigte.

„Die ÖVP richtet es einigen wenigen Reichen, während die anderen Österreicher im Kampf gegen die Teuerung von der Volkspartei eiskalt im Stich gelassen werden. Und jetzt, wo die ehemaligen ‚ÖVP-Poster Boys‘ abgestürzt sind, will die ÖVP nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Das glauben vielleicht die noch in überschaubarer Zahl vorhandenen ÖVP-Superfans, die überwiegende Mehrheit der Österreicher durchschaut dieses Schauspiel aber und wird der ÖVP bei der nächsten Nationalratswahl eine saftige Abreibung verpassen. Die FPÖ mit Herbert Kickl an der Spitze wird diese Klientelpolitik für wenige Superreiche beenden und Politik für das Volk machen und nicht wie Schwarz-Grün dagegen“, versicherte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker.


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