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EU-Kommission nimmt ruinöse Pflanzenschutzverordnung SUR zurück

Bauernproteste und SUR-Ablehnung im EU-Parlament zwingen Kommission in die Knie.

FPÖ-EU-Abgeordneter Roman Haider.

FPÖ-EU-Abgeordneter Roman Haider. Foto: FPÖ

„Dass die Kommission die Pestizidrichtlinie SUR jetzt zurückziehen will, ist ein guter Tag, nicht nur für die Landwirte, sondern auch für alle Bürger“, kommentierte der freiheitliche Europaparlamentarier Roman Haider die unter dem Eindruck der massiven Bauernproteste erfolgte Ankündigung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die umstrittene Pflanzenschutzverordnung SUR (Sustainable Use Regulation), die bereits im Dezember im EU-Parlament abgelehnt worden ist, nun gänzlich zurückzuziehen.

SUR war Bedrohung für Lebensmittelversorgung Europas

SUR hätte die Lebensmittelversorgung in Europa insgesamt infrage gestellt und zu Importabhängigkeiten sowie massiven Teuerungen geführt. Den Extremisten, die Bauernsterben und Nahrungsmittelknappheit in Europa achselzuckend hingenommen hätten, würde nun glücklicherweise die Rote Karte gezeigt. SUR hätte zudem den Weg für gentechnisch veränderte Lebensmittel aus Drittstaaten freigemacht. „Wir können froh sein, dass die regionale Versorgung mit gentechnikfreien Lebensmitteln vor diesem Anschlag bewahrt wird“, zeigte sich Haider erfreut.

Ein Schritt näher zur Abschaffung des verantwortungslosen "Green Deal"

„Damit ist der Weg für sinnvolle und nachhaltige Vorschläge zum verantwortungsvollen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln frei, die sowohl den Umweltschutz als auch die Lebensmittelversorgung sowie die Bauern berücksichtigen“, so Haider. Insgesamt sei es ein kleiner Etappensieg im Kampf gegen den verantwortungslosen "Green Deal", der Europa in den Abgrund führe. „Auch wenn durch die massiven Bauernproteste heute die Vernunft gesiegt hat, so ist es noch ein weiter Weg, um den 'Green Deal ' endlich dorthin zu befördern, wo er hingehört: nämlich auf den Misthaufen der Geschichte“, betonte Haider.


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