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18. November 2023

FPÖ – Hafenecker/Graf: Parlament erteilte der Universität Demokratie-Nachhilfe

Schockiert sowohl über die mangelnde Eigenständigkeit als auch über die politische Schlagseite der Universität Wien zeigten sich FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker und der freiheitliche Wissenschaftssprecher NAbg. Martin Graf. Die Uni hatte auf Zuruf der Grünen-Abgeordneten Eva Blimlinger eine vom Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) ordnungsgemäß angemeldete und ihm vertraglich zugesicherte Veranstaltung mit dem deutschen Verleger und Publizisten Götz Kubitschek abgesagt. Offenbar aufgestachelt von diesem intoleranten Verhalten wurde Kubitschek im Vorfeld der Protestversammlung gegen die Absage seines Vortrags gestern vor der Uni von Linksextremisten tätlich angegriffen.

„Wir haben als Parlamentarier der Universität Nachhilfe in Demokratie, Meinungs- und Versammlungsfreiheit gegeben und Götz Kubitschek im Freiheitlichen Parlamentsklub im Rahmen einer Podiumsdiskussion des Freiheitlichen Bildungsinstituts begrüßen dürfen. Aus prinzipieller Notwendigkeit, aber in diesem Fall auch aus durchaus gegebenem Anlass haben wir über die wachsende Gefahr des Linksextremismus gesprochen“, so Christian Hafenecker nach der erfolgreichen Veranstaltung. Mit Kubitschek und Hafenecker diskutierten der deutsche Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt (AfD) und der Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend, Maximilian Weinzierl, über das Thema.

Für die FPÖ-Mandatare Hafenecker und Graf gerät die Führung der Universität immer mehr in ein gefährliches linksextremes Fahrwasser, denn im Oktober stellte sie der Österreichischen Hochschülerschaft an der Uni Wien zahlreiche Hörsäle für eine Veranstaltungsserie namens „Kritische Einführungstage“ zur Verfügung. „Dabei handelte es sich um ein Stelldichein der linken Studentenvertreter mit dem ‚Who is Who‘ der teilweise gewalttätigen linksextremen Szene von ‚Rosa Antifa Wien‘ bis ‚Plattform Radikale Linke‘. Beendet wurde die Serie mit der Feier eines ‚(Anti-)Nationalfeiertags‘ am 26. Oktober“, so Martin Graf. An diesem linksradikalen Auflauf sei jedoch keinerlei Kritik der Uni-Leitung zu vernehmen gewesen, geschweige denn die Absage von Veranstaltungen der linksextremen Einführungstage.

Hafenecker reagierte auf die Vorgänge heute mit einem offenen Brief, in dem er der Leitung der Universität Wien vorwarf, durch ideologischen Dogmatismus, Zensur, „Cancel Culture“ und Borniertheit im Lehrbetrieb die bis hin zu körperlichen Angriffen auf Personen anderer Weltanschauung gehende Intoleranz zu befeuern.


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