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16. September 2022 | Frauenpolitik, Inneres, Justiz

Frauen in Österreich brauchen mehr Schutz vor Gewalt

FPÖ-Frauensprecherin Ecker zu Regierungs-Pressekonferenz: "ÖVP und Grüne müssen endlich mehr Geld für Gewaltprävention zur Verfügung stellen!"

FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker.

Foto: FPÖ

„Die zuständige ÖVP-Frauenministerin, aber auch das grüne Justiz- und das ÖVP-Innenministerium müssen mehr Geld für die Gewaltprävention zur Verfügung stellen, damit Österreich endlich die Istanbul-Konvention, also den Schutz von Frauen, umsetzen kann“, so FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker zur heute stattgefundenen Presskonferenz der Regierung zum „Gewaltschutz in Österreich“.

Regionale Einrichtungen finanziell absichern

„Es muss beim Gewaltschutz eine niederschwellige Hilfestellung angeboten werden, denn die bereits bestehenden Maßnahmen greifen nicht beziehungsweise reichen nicht aus. Überdies müssen die Beratungsstellen für Frauen und Mädchen in den Regionen ausgebaut werden, denn leider ist der Bedarf noch mehr als je zuvor gegeben. Dazu ist es ebenso notwendig, auch die regionalen und dezentralen Einrichtungen finanziell abzusichern“, forderte Ecker.

Gewaltschutz darf nicht an Kosten scheitern

„Die sehr vielen Gewalttaten und Morde an Frauen in Österreich führen uns deutlich vor Augen, dass wir wirklich einen massiven Handlungsbedarf haben. Beim Schutz von Frauen vor Gewalt muss aus unserer Sicht die Devise gelten: 'Koste es, was es wolle'. Die drei zuständigen Ministerien für Frauen, Inneres und Justiz müssen daher für das nächste Budget ausreichend finanzielle Mittel einplanen“, forderte die FPÖ-Frauensprecherin.


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