Skip to main content
19. Mai 2023 | Parlament

"Goldener Flügel" im Parlament: Eine Triangel reicht auch!

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "ÖVP-Nationalratspräsident soll Kosten für seine Prunksucht selbst bezahlen."

„Der Rückzieher in Sachen „Goldenes Klavier“ belegt eindeutig, dass der Druck von Opposition und Bevölkerung oftmals 'Wunder' bewirken kann. Denn wenn man ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka kennt, weiß man, dass bei ihm Einsicht fehl am Platz ist“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz auf aktuelle Meldungen, wonach Sobotka den mit goldenen Ornamenten versehenen Flügel gegen ein „normales“ Klavier austauschen möchte.

Selbstherrlicher Luxus auf Steuerzahler-Kosten

Diese ewige Verschwenderei des Präsidenten müsse endlich ein Ende haben. Gerade in Zeiten des knappen Geldes in der Bevölkerung, der steigenden Inflation und Armutsgefährdung reiche eine Triangel für den Präsidenten auch. „Die ÖVP trägt maßgeblich an unserem Dilemma der Preisexplosion die Schuld. Wie damit umgegangen wird, kann man eigentlich schon als vorsätzlich bezeichnen, da braucht sich ein schwarzer Nationalratspräsident nicht auch noch selbstherrlichen Luxus auf Steuerzahler-Kosten gönnen. Schluss damit“, so Schnedlitz, der Sobotka dazu auffordert, dass die bisher entstandenen Kosten für das Klavier er selbst oder zumindest die ÖVP tragen solle - im Sinne des Verursacherprinzips.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.