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14. März 2023 | Heimatherbst, Asyl, Europäische Union

Illegale Grenzübertritte in EU steigen massiv an – Verdoppelung auf zentraler Mittelmeer-Route

FPÖ-EU-Delegationsleiter Vilimsky zu jüngsten Frontex-Zahlen: "Wir brauchen eine Festung Europa!"

Illegale Grenzübertritte in EU steigen massiv an – Verdoppelung auf zentraler Mittelmeer-Route.

Foto: Frontex

„Wir müssen endlich dafür sorgen, dass wir die Kontrolle über unsere Grenzen wieder erlangen. Wir brauchen eine Festung Europa, damit wir die anhaltende Masseneinwanderung unter Missbrauch des Asylrechts in den Griff bekommen“, erklärte heute, Dienstag, Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament.

Heuer schon mehr als 28.000 illegale Grenzübertritte

Hintergrund sind die jüngsten Zahlen der EU-Grenzschutzagentur Frontex. Diese weisen für die ersten beide Monate des heurigen Jahres mehr als 28.000 illegale Grenzübertritte in die EU aus – um die Hälfte mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Auf der sogenannten zentralen Mittelmeer-Route von Nordafrika nach Italien haben sich die illegalen Grenzübertritte sogar mehr als verdoppelt.

Schon im Vorjahr massive Steigerung

„Das lässt befürchten, dass wir 2023 mit weiter ansteigender Migration zu kämpfen haben werden“, so Vilimsky. „Dabei gab es schon im Vorjahr eine massive Zunahme der illegalen Grenzübertritte auf 330.000 und einen Anstieg der Asylanträge in der EU auf fast eine Million. Hält die aktuelle Lage weiter an, drohen heuer neue Rekordwerte.“

Britisches System sollte Vorbild sein

„In Brüssel kümmert man sich lieber um die Reduktion des CO2-Ausstosses in der Zukunft als um jene der Masseneinwanderung in der Gegenwart“, sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete. „Machen wir es in der EU doch einfach wie die Briten: Wer illegal einreist, soll nicht bleiben dürfen“, forderte Vilimsky.


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