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01. Februar 2024 | Arbeit und Soziales

Jetzt von einer "weiterhin stabilen Arbeitslosigkeit" zu sprechen, ist ziemlich fahrlässig!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Die nicht abreißende Insolvenzwelle wird die Arbeitslosigkeit in Österreich weiter befeuern."

Die anhaltende Krise am Bau lässt di Arbeitslosenzahlen kontinuierlich ansteigen, ohne dass die Bundesregierung entsprechende Gegenmaßnahmen setzt.

Foto: FPÖ

„Wenn im Jänner besonders in den Bereichen Ausländer, Bau, Handel, Gastgewerbe oder im Gesundheitswesen die Arbeitslosigkeit weiter stark angestiegen ist und der ÖVP-Arbeitsminister dennoch von einer ‚weiterhin weitgehend stabilen Arbeitslosigkeit‘ spricht, dann ist eine solche Feststellung schon ziemlich fahrlässig. In Wahrheit legt die schwarz-grüne Regierung bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit nach wie vor die Hände in den Schoß - ein solches Vorgehen ist nur noch unverantwortlich lasch“, so heute, Donnerstag, FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch zu den im Jänner erneut gestiegenen Arbeitslosenzahlen.

Warnungen der FPÖ seit eineinhalb Jahren ungehört

„Die gestiegenen Zinskosten, gepaart mit strengen Richtlinien für die Vergabe von Krediten, die hohen Material- und Energiepreise sowie die massive Inflation haben zu einem starken Rückgang der Bautätigkeit in unserem Land geführt. Daher warnen wir schon seit mehr als eineinhalb Jahren die Regierung samt dem ÖVP-Arbeitsminister, den Anstieg der Arbeitslosen in der Baubranche nicht zu unterschätzen und dementsprechend zu handeln“, forderte Belakowitsch.

Nehammers "Österreich-Plan" erwähnt keine einzige Gegenmaßnahme

„Obwohl die nun schon länger strauchelnde Bauwirtschaft eine der Branchen in Österreich sein wird, in der auch heuer Krise angesagt ist und die Wirtschaftsforschungsinstitute ebenso mit einem massiven Einbruch der Bauwirtschaft rechnen, hat der Bürgertäuscher Nummer eins, ÖVP-Kanzler Karl Nehammer, in seinem Österreich-Plan in keinem einzigen Satz erwähnt, wie er gedenkt, dieser Krise am Bau Herr werden zu wollen“, kritisierte Belakowitsch. „Da sich die Arbeitslosigkeit im Bausektor 2023 um 5,7 Prozent und somit stärker als in so gut wie allen anderen Branchen erhöht hat, wird damit die Hand in Hand gehende, nicht abreißende Insolvenzwelle die Arbeitslosigkeit auch weiter befeuern, weil zusätzlich auch noch die Privatinsolvenzen im Vorjahr mit rund acht Prozent deutlich zugenommen haben. Wenn nun Nehammer und Martin Kocher diesen negativen Entwicklungen aber weiter tatenlos zusehen, dann sind beide in ihren Tätigkeitsbereichen völlig fehl am Platz“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.

Kampf gegen Arbeitslosigkeit muss entschlossen geführt werden

„Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit muss endlich entschlossen geführt werden, daher sind rasche Neuwahlen die einzige Möglichkeit, um den Österreichern wieder eine echte Perspektive bieten zu können. Nur mit einer FPÖ-geführten Regierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl kann eine ehrliche Politik mit Weitblick für die Österreicher umgesetzt werden“, betonte Belakowitsch.


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