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06. April 2023 | Landesverteidigung, Verfassung

Österreich braucht stabile Neutralität und ein starkes Bundesheer

FPÖ-Wehrsprecher Reifenberger zu Neos-Phantasien: "Weder NATO, noch EU-Armee als Flügel eines Militärbündnisses können Lösung für Österreichs Sicherheit sein."

FPÖ-Wehrsprecher Volker Reifenberger.

Foto: FPÖ

„Wenn der Wehrsprecher der Neosw, Douglas Hoyos, darüber fabuliert, dass es in Fragen unserer Sicherheit keine 'Fesseln und Denkverbote' geben darf, ist klarzustellen, dass die Neos nur zu gerne die militärische Verantwortung an ein fremdes Bündnis abgeben würden, was zur Folge hätte, dass schlussendlich unsere Kinder unfreiwillig in militärische Konflikte hineingezogen werden“, reagierte der freiheitliche Wehrsprecher Volker Reifenberger auf die heute, Donnerstag, abgehaltene Pressekonferenz der Rosaroten.

Österreich seit EU-Beitritt nicht mehr neutral?

„Die Tendenz der Neos erkennt man schon an der Aussage von Hoyos, dass spätestens seit dem Beitritt zur Europäischen Union unsere Neutralität Geschichte sei. Dann kommt es noch sehr dick, indem sich Hoyos abermals für eine europäische Armee aussprach, die ein 'starker Flügel' in der NATO sein könnte. Das ist vehement abzulehnen“, so Reifenberger.

Rückkehr zur Position eines "Verhandlungs-Landes"

Der freiheitliche Wehrsprecher stellte klar: „Weder NATO, noch die Mitgliedschaft in einer EU-Armee als Flügel eines Militärbündnisses können eine Lösung für Österreichs Sicherheit sein. Einzig eine stabile und gelebte Neutralität, ein materiell und personell gut ausgerüstetes Österreichisches Bundesheer mit Selbstvertrauen und eine hochgradige Selbstversorgungsquote können unser Land wieder an jene international geschätzte Position eines 'Verhandlungs-Landes' bringen, das es einmal war!“


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