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28. Februar 2023 | Bildung

ÖVP-Bildungsminister Polaschek muss das Abwandern von Lehrern ins Ausland stoppen

FPÖ-Bildungssprecher Brückl: "Seit Jahren fordern wir, dass die Lehrerausbildung verkürzt, vereinfacht und attraktiver gestaltet werden muss."

„Wenn uns nun schon Bayern Junglehrer abwerben kann, dann ist in unserem Bildungssystem endgültig Feuer am Dach. ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek muss doch endlich in die Gänge kommen und diesem Treiben ein rasches Ende setzen.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Dienstag, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl den Umstand, dass Bayern österreichischen Pädagogen eine einmalige Prämie von 3.000 Euro samt „Umzugskostenvergütung“ bezahlt, wenn sie in dieses deutsche Bundesland übersiedeln.

Schluss mit unnötigen Bürokratie-Orgien

„Seit Jahren fordern wir, dass die Lehrerausbildung verkürzt, vereinfacht und attraktiver gestaltet werden muss. Auch das Abstellen des Bürokratie-Krams bringt eine Verkürzung der Ausbildung, und somit kann garantiert werden, dass die Ausbildung zum Beruf Lehrer wieder attraktiver wird. Die Lehrerinnen und Lehrer müssen ohnehin immer mehr branchenfremde Aufgaben übernehmen. Sie müssen zum Beispiel auch Gesundheits- und Integrationsexperten sein, daher muss auch eine bessere Bezahlung ein Thema sein“, erklärte Brückl.

Bessere Gehälter könnten Abwanderung stoppen

„Polaschek muss endlich mehr Finanzmittel in die Hand nehmen, um die Ausbildung von Pflichtschullehrern zu forcieren, um das Berufsbild des Lehrers attraktiver und moderner gestalten zu können. Reine Ankündigungs-Tiraden vom ÖVP-Minister werden aber das Abwandern von Lehrern ins Ausland nicht stoppen können“, so der FPÖ-Bildungssprecher.


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