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31. März 2023 | Heimatherbst, Asyl, Inneres

ÖVP-Bundeskanzler Nehammer spielte in Dänemark die gleiche Schallplatte wie schon 2021 ab!

FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer: "Katastrophale Asyl-Zahlen im Jahr 2022 zeigen, dass es der ÖVP nur um Selbstinszenierung gehen kann!"

FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer.

Foto: FPÖ

„Diese substanzlose Asyl-PR von ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer kann kein Mensch in Österreich mehr hören“, reagierte FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer auf die gemeinsame Pressekonferenz der dänischen Premierministerin Mette Frederiksen mit ÖVP-Bundeskanzler Nehammer heute in Kopenhagen. Dabei erinnerte Amesbauer an die Aussagen, als Nehammer im Juni 2021, damals als Innenminister, in Dänemark gewesen war: „Damals lobte er das dänische Asylmodell. Er bezeichnete es als Impulsgeber für Europa. Und er beschwor die starke Partnerschaft im Kampf gegen die illegale Migration. Die gleiche Schallplatte spielte er heute wieder ab.“

Dänemark hatte im Vorjahr 105.000 Asylanträge weniger als Österreich

„Ja, die dänische Asylpolitik sollte in vielen Bereichen Vorbild für Österreich sein. Nehammers Glaubwürdigkeitsproblem bei den heutigen Aussagen ist, dass zwischen dem medienwirksamen Besuch 2021 und der heutigen Inszenierung aus der ÖVP-Asyl-PR-Abteilung das Jahr 2022 liegt. Zur Erinnerung: Das ist jenes Jahr, in dem Österreich knapp 110.000 illegale Einwanderer aufgenommen hat, während es in Dänemark 4.595 waren“, zeigte der freiheitliche Sicherheitssprecher auf und erinnerte daran, dass sich im Vorjahr auch ÖVP-Innenminister Gerhard Karner in Dänemark in Pose geschmissen hatte, um sich die erfolgreiche restriktive Linie der dortigen sozialdemokratisch geführten Regierung vermeintlich abzuschauen: „Die Zahlen zeigen brutal auf, dass es der ÖVP hier nur um die Selbstinszenierung gehen kann. Solange Nehammer, Karner und Co., wie bisher, überhaupt nicht gewillt sind, selbst Maßnahmen gegen die illegale Masseneinwanderung zu setzen, können sie sich auch diese andauernden Stelldicheins auf internationaler Bühne sparen!“


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