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14. Juni 2023 | Energie, Parlament, Umwelt

Regierung muss sich auch auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass Atomkraft nicht als "grün" gilt!

FPÖ-Umweltsprecher Rauch: "Entschließung bezüglich geologischer Auswertungen rund um AKW PAKS II ist zu begrüßen."

„Es ist wichtig, dass alle Parteien hier im Hohen Haus geschlossen gegen Atomkraft auftreten. Deshalb stimmen wir Freiheitlichen diesem auch Antrag zu“, betonte FPÖ-Umweltsprecher Walter Rauch heute, Mittwoch, in seinem Debattenbeitrag im Parlament zur Entschließung bezüglich geologischer Auswertungen im Zuge der Baumaßnahmen für das AKW PAKS II.

Atomkraftwerke auf Erdbebenlinien besonders riskant

Dass dieses Atomkraftwerk auf einer geologischen Erdbebenlinie liege, bringe zusätzliche, hohe Risiken mit sich. „Es ist daher besonders wichtig, dass dieser Umstand und dieses Bekenntnis auch auf europäische Ebene getragen werden und dort auch Niederschlag in der Taxonomie findet, indem Atomkraft nicht weiter als ,grün´ bezeichnet wird“, so Rauch, der auch auf das slowenische Atomkraftwerk Krško verwies, bei dem eine ähnliche Risikosituation bestehe und dessen weiterer Ausbau deshalb auch auf EU-Ebene verhindert werden müsse.

Bundesregierung und Länder Steiermark und Kärnten gefordert

„Neben der Bundesregierung sind hier vor allem auch die Landesregierungen der Steiermark und Kärntens gefordert. Die schrecklichen Folgen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl sind uns hoffentlich allen noch in Erinnerung und müssen daher gerade auch eine Mahnung sein!“, führte der freiheitliche Umweltsprecher aus.


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