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05. Jänner 2023 | Wirtschaft

„Wirtschaft blutet, Insolvenzen explodieren, Regierung sieht zu!“

Angesichts steigender Insolvenzzahlen fordern Freiheitliche erneut umfassende Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen ein

„Einmal mehr zeigt die Realität die traurigen Folgen des stümperhaften Krisenmanagements der schwarz-grünen Bundesregierung. Die Zahlen, die uns der Gläubigerschutzverband Creditreform gestern präsentiert hat, lassen sich mit einem Satz zusammenfassen: Die Wirtschaft blutet, die Insolvenzen explodieren, die Regierung sieht zu“, kommentierte FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer jüngste Angaben des Gläubigerschutzverbandes.

„Wir haben immer davor gewarnt, Hilfsmaßnahmen im Gießkannenprinzip auszuschütten, anstatt die Wurzeln des Übels zu bekämpfen. Das Missmanagement von ÖVP und Grünen während der Coronakrise und auch jetzt, wo wir uns im Würgegriff von Ukraine-Krieg, Russland-Sanktionen und Teuerungswelle befinden, hat nun dazu geführt, dass Firmenpleiten um fast 60 Prozent zugenommen haben! Geschuldet ist dies einerseits dem Auslaufen von CoV-Hilfsmaßnahmen und andererseits der ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Situation“, zeigte sich Angerer alarmiert.

„Anhaltende Russlandsanktionen, unterbrochene Produktions- und Lieferketten, fehlende Fachkräfte, steigende Zinsen und Teuerung lasten auch 2023 auf den Zukunftsaussichten heimischer Unternehmen. Um zu vermeiden, dass wir nächstes Jahr mit historischen Insolvenzzahlen konfrontiert werden, brauchen wir großstaatliche Maßnahmen, welche die Ursachen bekämpfen, und keine sinnlosen Einmalzahlungen. Vorschläge – wie ein Aussetzen bzw. Senken von Steuern auf Treibstoffe und Energie oder eine massive Reduktion der Lohnnebenkosten – haben wir Freiheitliche bereits mehrfach im Parlament präsentiert, wurden von den Regierungsparteien ÖVP und Grüne bis dato jedoch immer ignoriert. Wenn wir jedoch nicht schnellstens reagieren und Mittel gegen die Ursachen der Energiekrise und Teuerungswelle einsetzen, dann werden wir uns auch mit einer noch nie dagewesenen Insolvenzwelle auseinandersetzen müssen“, erklärte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.


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