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EU plant neuerlichen Anschlag auf unsere Landwirte!

FPÖ-Agrarsprecher Schmiedlechner: "EU und Schwarz-Grün gefährden jetzt auch noch unsere Selbstversorgung mit heimischen Lebensmitteln."

„Schon wieder hat die EU einen Anschlag auf unsere Landwirte und unsere Selbstversorgung mit Lebensmitteln vor“, ärgerte sich heute, Donnerstag, FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner über die vorbereitete Naturschutzverordnung der EU. Demnach verlangt die EU, dass die Mitgliedsstaaten unter anderem bis 2030 auf mindestens 20 Prozent seiner Landesfläche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Natur durchführen, sprich die Produktion auf diesen Flächen einstellen. „Wie wollen wir die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln sicherstellen, wenn ständig landwirtschaftliche Flächen aus der Bewirtschaftung genommen werden? Das Bauernsterben geht unvermindert weiter und macht alle Bemühungen, die Selbstversorgung sicherzustellen, zunichte, und das wird immer mehr zum Problem für alle Österreicher“, erklärte Schmiedlechner.

Wie werden Grundeigentümer entschädigt?

„Mit dieser Idee der Verantwortlichen in der EU wird massiv in die Eigentumsrechte der Bauern, die ihre Betriebe seit Generationen nachhaltig bewirtschaften, eingegriffen“, betonte der FPÖ-Agrarsprecher. „Das Ganze ergibt überhaupt keinen Sinn, und auch die Finanzierung dafür ist unklar. Wie werden die Besitzer dieser Flächen entschädigt? Das Ganze klingt wie eine reine Schikane. Mir kommt es so vor, als will man, statt regional, alles global produzieren.“

Stillgelegte Flächen bedeuten mehr Import

„Die Logik ist mehr als unverständlich. Wenn man bei uns landwirtschaftliche Flächen aus der Produktion nimmt, werden die Lebensmittel woanders produziert. Ist der österreichische Bauer ruiniert, wird fleißig importiert. Es wird höchste Zeit, dass wir diese EU-hörigen Klima-Kommunisten, auch wenn sie sich jetzt noch auf der Regierungsbank festkleben, abwählen“, so Schmiedlechner.


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