Skip to main content
22. Dezember 2023 | Energie, Finanzen, Wirtschaft

2024 rollt die schwarz-grüne Belastungswelle

Mit Klima- und Ukraine-Politik treibt Bundesregierung ihre Wohlstandsvernichtungs-Politik weiter voran.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker (l.) und -Bundesparteiobmann Herbert Kickl.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker (l.) und -Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Foto: FPÖ

Trotz Rekord-Inflation, Rezession und steigender Arbeitslosigkeit hält Schwarz-Grün am ihrem ruinösen Belastungskurs gegen die Österreicher fest. Für die schwarz-grünen Phantasien zu Klimaschutz und Ukraine werden die teuerungsgeplagten Österreicher auch im kommenden Jahr kräftig zur Kassa gebeten. Die Preise für Diesel und Benzin liegen nach wie vor auf extrem hohem Niveau. Trotzdem klatscht die Koalition mit der CO2-Steuererhöhung per 1. Jänner 2024 noch eins drauf: Der Dieselpreis soll aufgrund der Erhöhung um fast vier Cent pro Liter und der Bezinpreis um 3,5 Cent pro Liter teurer werden.

Preistreiber CO2-Steuer

Aber mit der CO2-Steuer werden die Energiepreise allgemein erhöht. Das heißt, auch der Strompreis wird weiter steigen und damit auch die Preise für Lebensmittel und alle Güter des täglichen Bedarfs. Denn die Hersteller werden die steigenden Produktions- und Transportkosten sicher nicht schlucken, sondern an die Konsumenten weitergeben.

Dabei ist die Preissteigerung im Vergleich zu vor zwei Jahren inzwischen alarmierend. Laut Arbeiterkammer verteuerten sich die Waren des wöchentliche Einkaufs seit 2021 um durchschnittlich rund 43 Prozent! Nicht zu vergessen, 2024 dürfen alle Haushalte auch die neue ORF- Zwangssteuer bezahlen, egal, ob sie dessen Programm überhaupt sehen.

Dass es auch anders geht, zeigt Slowenien: Dort kostet Normalbenzin 1,42 und Diesel 1,46 Euro. „Das ist der Preis, den die schwarz- grünen ‚Regierungs-Kleber‘ die Bürger für ihr öko-kommunistisches Umverteilungsregime zahlen lassen, obwohl der Anteil der Steuern bei den Treibstoffpreisen ohnehin schon mehr als fünfzig Prozent beträgt“, rechnete FPÖ-Parteiobmann Herbert Kickl vor.

Klimaschutz: Teuer, aber unwirksam

ÖVP und Grüne haben die individuelle Mobilität zum Feindbild Nummer eins erkoren, ganz im Sinne der EU-Eliten. So brabbelte die grüne "Klimaministerin" Leonore Gewessler bei ihrem Klima(konferenz)urlaub in Dubai von der Abschaffung der Pendlerpauschale und des Dieselprivilegs. „Nur um einer selbstgerechten internationalen Schickeria und einigen wenigen Klimauntergangs-Propheten zu gefallen, schnürt Gewessler im Ausland die nächste Belastung für die krisengeplagten Österreicher“, empörte sich FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker.

All das ist für die Katz‘, denn auch das wird nicht die geringsten Auswirkungen auf das Weltklima haben, warnte Hafenecker: „Auswirkungen haben sie aber sehr wohl auf unsere Bürger, die aus finanziellen Gründen dann nicht mehr mit dem Pkw in die Arbeit fahren werden können. Und dank des staatlich mit Milliarden subventionierten ‚Klimatickets‘ wird auch der Umstieg auf die Bahn – sofern überhaupt möglich und zumutbar – immer weiter verunmöglicht, da überfüllte Züge die Kapazitäten und den Pendlerverkehr mittlerweile zum Erliegen bringen.“

Weitere Wohlstandsvernichtung

Weitere Belastungen für die österreichischen Steuerzahler drohen durch den Umfaller von ÖVP-Kanzler Karl Nehammer beim letztwöchigen EU-Gipfel. Mit Eröffnung der Beitrittsgespräche werden Millionen Euro aus Österreich in die Geld-Pipeline „EU-Heranführungshilfen“ Richtung Kiew gepumpt, während die Österreicher um die Durchleitung des dringend benötigten russischen Erdgases über die Ukraine ab 2025 zittern müssen.

Mit dieser Befeuerung der Teuerungswelle geht die Wohlstandsvernichtung auch 2024 weiter. Fast 300 Milliarden Euro liegen auf Sparbüchern oder Konten in Österreich. Allein 2022 wurde der Wert durch die Inflation um 23 Milliarden Euro verringert, heuer erwarten Ökonomen eine ähnlich hohe Vermögensvernichtung.

Inflation weiter deutlich über EU-Schnitt

Der britische „Economist“ hat diese Woche in einem Vergleich festgehalten, wie sich 35 reiche Volkswirtschaften geschlagen haben. Von den 35 Ländern landet Österreich auf dem abgeschlagenen Platz 33. Die beiden Wirtschaftsforschungsinstitute Wifo und IHS haben ihre Prognose für das kommende Jahr nach unten revidiert, auf ein Wachstum zwischen 0,8 und 0,9 Prozent – weil die Inflation weiter weit über EU-Durchschnitt liegen wird.

„Österreich befindet sich auf einer noch nie dagewesenen Talfahrt, die bei den kommenden Wahlen gestoppt werden kann. Unter einer Regierung mit freiheitlicher Federführung werden die wirtschafts- und damit arbeitnehmerfeindlichen Maßnahmen dieser schwarz-grünen Abrissbirnen-Regierung beendet“, versprach Kickl.


© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.