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15. Februar 2024 | Wohnen, Bauten, Finanzen

Der Mietervereinigung fehlt es an Glaubwürdigkeit!

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "SPÖ Wien hat Gemeindebaumieten explosionsartig erhöht - Kritik kommt aber nur an Maßnahmen der Bundesregierung."

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Der Mietervereinigung fehlt es leider an Glaubwürdigkeit. Kritik an den hohen Wiener Gebühren wird nicht erhoben und die Wiener SPÖ aus ihrer Verantwortung für die Mieten-Explosion im Gemeindebau entlassen“, kommentierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl die heute, Donnerstag, stattgefundene Pressekonferenz der Mietervereinigung Österreichs (MVÖ).

Rote Mieterhöhungen sind kein Problem, nur schwarze

„Wenn SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig die Teuerungs-Fackel durch ungefähr 220.000 Wiener Gemeindewohnungen trägt, dann schweigt die Mietervereinigung im Wesentlichen. Das ist unglaubwürdig. Hier wurden die berechtigten Interessen von ca. 500.000 Gemeindebau-Mietern totgeschwiegen“, kritisieret Schrangl. „Gleichzeitig wird die schwarz-grüne Bundesregierung zu Recht kritisiert. Rote Mieterhöhungen sind also für die MVÖ kein Problem, schwarze schon – das ist billiger Populismus“, so Schrangl.

Gemeinde Wien als massiver Kostentreiber

„Eines verdeutlicht sich: Nur die FPÖ steht wirklich auf Seiten der berechtigten Anliegen von Österreichs Mietern. Wir stehen für eine Wohnpolitik, die Investitionsanreize genauso setzt wie leistbares Wohnen gesichert wird“, forderte Schrangl eine seriöse Debatte. „Ein Kahlschlag im Bereich der Betriebskosten ist nicht sinnvoll, wiewohl Aktualisierungsbedarf besteht. Aber klar muss nochmals sein: Insbesondere die Gemeinde Wien ist durch viel zu hohe Gebühren ein roter Wohnkostentreiber“, so Schrangl abschließend.


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